Beim Testflug der „VSS Enterprise“ von Virgin Galactic am 31. Oktober 2014 zerbricht die Maschine 90 Sekunden nach dem Ausklinken von ihrem Trägerflugzeug. Nur einem der Piloten gelingt die Rettung.
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Flugunfall-Ermittler haben keinen leichten Job: Oft dauert es Jahre, bis sie aus Zeugenaussagen, Flugrekorder-Aufnahmen und den Trümmern der abgestützten Maschinen einen lückenlosen Unfallhergang rekonstruieren können. „Mayday - Alarm im Cockpit“ zeichnet nach, wie die Flug-Detektive vorgehen und dem Ablauf der Ereignisse auf die Spur kommen. Dabei setzt die packende Dokumentar-Serie auf Berichte von Experten, Zeugen und Überlebenden, sowie auf Spielszenen und aufwändige Computeranimationen. Der Zuschauer wird mitten ins Geschehen versetzt und erlebt, wie die Ermittler Puzzlestück um Puzzlestück ein umfassendes Bild des Geschehens zusammensetzen. Staffel 16 widmet sich unter anderem dem Absturz einer Passagiermaschine im taiwanesischen Penghu-Archipel sowie dem rätselhaften Crash einer US-Frachtmaschine, die kurz nach dem Start - nur eine Meile vom Flughafen entfernt - zerschellte.
Hinweis
31. Oktober 2014: In der kalifornischen Mojave-Wüste testen zwei Piloten von Virgin Galactic ein revolutionäres neues Flugzeug, das eine Höhe von über 100 Kilometern erreichen soll und sich damit für den Weltraumtourismus eignen würde. Als die „VSS Enterprise“ in rund 15 Kilometern Höhe von ihrem Trägerflugzeug ausgeklinkt wird und beschleunigt, deutet zunächst alles auf einen erfolgreichen Test hin. Doch nach 90 Sekunden bricht die Maschine auseinander - und nur einem der Piloten gelingt es, sich mittels Fallschirm zu retten. Eine genaue Untersuchung muss zeigen, was zu dem Unglück geführt hat.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]