Die schneebedeckten Gipfel der Kaskadenkette, die parallel zur Westküste Nordamerikas verläuft, sind vulkanischen Ursprungs. In der weitgehend unberührten Natur tummeln sich zahlreiche Tierarten.
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Die Bundesstaaten Oregon, Washington und Idaho sowie Teile Kaliforniens, Montanas und Wyoming bilden den Pazifischen Nordwesten der USA. Geografisch unterscheidet er sich deutlich von umliegenden Landstrichen: Er ist relativ dünn besiedelt, stärker bewaldet als alle anderen Teile der Vereinigten Staaten und wird von großen Gebirgszügen wie der Oregon Coast Range oder den Rocky Mountains durchschnitten. Dabei ist die als „Land der Giganten“ bekannte Region in mehr als einer Hinsicht ein Land der Superlative. Hier gibt es nicht nur die höchsten Bäume der Welt und die letzten großen Gletscher der USA, sondern auch die zum Pazifischen Feuerring zählende Kaskadenkette, deren Vulkane jederzeit ausbrechen könnten - so wie zuletzt 1980 der Mount St. Helens. Darüber hinaus sind die Küsten ein wichtiger Anziehungspunkt für einige der größten Walarten der Welt. Ihnen und den anderen Spezies des Pazifischen Nordwestens ist eines gemeinsam: Den Herausforderungen ihres oft unwirtlichen Lebensraums begegnen sie mit einzigartigen Überlebensstrategien. „Wildes Amerika: Imposanter Nordwesten“ stellt die raue Schönheit der Landschaft und ihrer Tierwelt in beeindruckenden Bildern vor.
Hinweis
Die schneebedeckten Gipfel der Kaskadenkette, die parallel zur Westküste Nordamerikas verläuft, sind vulkanischen Ursprungs. In der weitgehend unberührten Natur tummeln sich zahlreiche Arten: Füchse haben die zerklüfteten Hänge zu ihren Jagdgebieten erkoren, während Fichtenmarder die dichten Nadelwälder bevorzugen. Die zahlreichen Bäche und Flüsse, die sich aus den Bergen ergießen, sind die Heimat der urtümlichen, vom Aussterben bedrohten Schwanzfrösche. Doch das Naturparadies hat auch eine Schattenseite: Die Vulkane der Kaskadenkette könnten jederzeit erneut ausbrechen.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]