Im Idaho-Territorium wurden seit den 1860er-Jahren 26 Millionen Unzen Gold im Wert von mehr als 50 Milliarden Dollar gefördert. Und in etwa die gleiche Menge liegt dort Schätzungen zufolge noch immer im Boden. Mann muss nur wissen, wo man suchen muss. Rob MCGuire testet an einem Flussbett mit einer Waschpfanne, ob dort Edelmetall zu holen ist.
Der ehemalige Landschaftsgärtner ist der lebende Beweis dafür, dass man kein teures Equipment braucht, um Schätze zu heben. Gary White trennt derweil in seinem „Drywasher“ feine Goldkörnchen von wertlosem Sand.
Hinweis
1848 wurden beim Bau eines Sägewerks in der Sierra Nevada einige Nuggets entdeckt. Der Fund löste in Kalifornien einen gewaltigen Goldrausch aus. In der Hoffnung, reich zu werden, strömten in den Folgejahren Zigtausende Abenteurer in die Region. Seitdem wurde dort Schätzungen zufolge Edelmetall im Wert von über 243 Milliarden Dollar gefördert. Und auch heute noch ist in den USA Gold zu holen - nicht nur in den Gebirgszügen im Westen des Landes, sondern auch in der Mojave-Wüste, in Süddakota oder in Georgia. Der Schatzsucher Dave Turin zeigt in dieser Serie, wo man in den Vereinigten Staaten kostbare Reichtümer finden kann und wie man sie mit überschaubarem Aufwand ans Tageslicht befördert.