Wenn vom „Wilden Westen“ die Rede ist, haben viele die Black Hills in South Dakota vor Augen. Der Gebirgszug erstreckt sich über rund 10 000 Quadratkilometer und ist die Heimat zahlreicher Legenden. 1874 wurde in der Region Edelmetall gefunden. Das löste einen Goldrausch aus. Tausende Glücksritter kamen in der Hoffnung reich zu werden und Städte wie Deadwood schossen wie Pilze aus dem Boden.
Nach einer Dürreperiode schienen die Goldströme in der Gegend zu versiegen. Doch nach ergiebigen Regenfällen werden neuerdings wieder Schätze aus den Bergen angespült.
Hinweis
1848 wurden beim Bau eines Sägewerks in der Sierra Nevada einige Nuggets entdeckt. Der Fund löste in Kalifornien einen gewaltigen Goldrausch aus. In der Hoffnung, reich zu werden, strömten in den Folgejahren Zigtausende Abenteurer in die Region. Seitdem wurde dort Schätzungen zufolge Edelmetall im Wert von über 243 Milliarden Dollar gefördert. Und auch heute noch ist in den USA Gold zu holen - nicht nur in den Gebirgszügen im Westen des Landes, sondern auch in der Mojave-Wüste, in Süddakota oder in Georgia. Der Schatzsucher Dave Turin zeigt in dieser Serie, wo man in den Vereinigten Staaten kostbare Reichtümer finden kann und wie man sie mit überschaubarem Aufwand ans Tageslicht befördert.