Wie lassen sich Drogen am einfachsten von Mexiko direkt in ein Lagerhaus in den USA transportieren? Ein Tunnel scheint die Ideallösung. Doch da hat das Drogenkartell die Rechnung ohne die HSI gemacht.
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Drogen, Waffen und viele andere illegal gehandelte Waren gelangen auf den unterschiedlichsten Wegen in die USA. Selbst die weltweite Corona-Pandemie konnte die Kriminellen nicht bremsen. „Schmugglern auf der Spur“ zeigt, warum das so ist und welche Folgen das für die Arbeit der Behörden vor Ort hat. In der vierten Staffel begleitet die Serie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des US-amerikanischen Heimatschutzministeriums, des Department of Homeland Security , sowie die Leute der Homeland Security Investigations . Dabei spielt nicht zuletzt auch die Corona-Krise eine Rolle. Gezeigt wird beispielsweise, wie die Ermittlungsmethoden gegen den illegalen Handel an die Bedingungen der Pandemie angepasst werden mussten. Als besonders auffällig erwies sich, dass die Einfuhr von Rauschgift über die südlichen Landesgrenzen in dieser Zeit stark zunahm. Doch auch nach dem Absinken der Corona-Zahlen halten die Probleme an. So führt die Erholung des internationalen Luftverkehrs mittlerweile zu einem erneuten Anstieg des illegalen Warentransfers über die großen Flughäfen des Landes. „Schmugglern auf der Spur“ dokumentiert, was die Beamtinnen und Beamten von DHS und HSI dagegen unternehmen. Dabei wird deutlich, dass die Möglichkeiten der Behörden enorm vielfältig sind. Doch auch die andere Seite ist bestens ausgerüstet und entwickelt immer wieder verblüffende Taktiken, um ihre kriminellen Pläne rücksichtslos umzusetzen. In der Auftaktfolge geht es u.a. um einen besonders dicken Fang: Das HSI-Team stößt auf eine Fischlieferung, in der Kokain im Wert von fast zwei Millionen Dollar versteckt ist. Weitere Themen sind Menschenschmuggel und die Einfuhr verbotener Lebensmittel.
Hinweis
Mensch und Tier auf Schmuggeloperation an Land und auf See: Die American Maritime Officers in Puerto Rico beschlagnahmen 900 Kilo Kokain im Wert von mehr als 27 Millionen Dollar. In San Diego entdeckt das Team der Homeland Security Investigations den Tunnel eines Drogenkartells, der Tijuana in Mexiko mit einem Lagerhaus in den USA verbindet. Indessen erschnüffelt ein Drogenhund eine Lieferung aus Heroin, Fentanyl und Meth mit einem Straßenverkaufswert von insgesamt knapp 820.000 Dollar. Dann werden in Atlanta Betäubungsmittel für den persönlichen Gebrauch zweier Reisender beschlagnahmt.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]