In einer Zeit, in der überall von Spaltung die Rede ist, legt die bekannte Schweizer Soziologin Franziska Schutzbach ein Plädoyer für Verbundenheit vor. Als Vorbild dienen ihr Frauenkollektive, die erfolgreich waren, weil sie zusammenspannten. Aber taugen sie als grundlegendes Gesellschaftmodell?
Themen
Details
Freundschaften waren nie nur ein Hort der Liebe und Geborgenheit, sondern immer auch Keimzellen der Gesellschaft, in denen neue Ideen ersonnen und alternative Formen des Zusammenlebens erprobt wurden. Doch während Männerbünde seit jeher erfolgreich darin waren, Machtpositionen unter sich aufzuteilen, werden weibliche Seilschaften gern unterwandert.
Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach ist überzeugt: Die Spaltung der Frauen ist eine der Grundlagen patriarchaler Vorherrschaft, der «Zickenkrieg» wird von patriarchalen Strukturen befördert. In ihrem neuen Buch plädiert die Geschlechterforscherin deshalb für eine «Revolution der Verbundenheit», für Solidarität anstelle von Hierarchie, für politische Schwesternschaft anstelle von Konkurrenzverhältnissen.
Doch wie genau soll das gelingen? Welche Rolle kommt dabei den Männern zu? Und sind separatistische Strömungen, wie derzeit die südkoreanische 4B-Bewegung, die auch die USA erfasst hat, nicht ihrerseits wieder spaltend und letztlich gesellschaftsgefährdend? Barbara Bleisch fragt nach.
Bruce Wayne jagt als Batman die Verbrecher in Gotham City.Oscar-Gewinner Christian Bale in der Rolle der berühmtesten Fledermaus der Filmgeschichte: Bruce Wayne sieht als kleiner Junge die Ermordung seiner Eltern und wird künftig von seinem Butler Alfred aufgezogen. Er geht nach Asien, wo ihn Henri Ducard und Ra‘s Al Ghul in die Kampfkunst einführen. Als er erfährt, dass Gotham City... Batman Begins