Monatelang hat das Team von „Odyssey Marine Exploration“ Dokumente aus dem Zweiten Weltkrieg gesichtet. Nun kann die Expedition beginnen. Die Schatztaucher brechen zur „SS Gairsoppa“ auf. Das Frachtschiff wurde 1941 torpediert und ist mit Silberbarren im Wert von 200 Millionen Dollar an Bord vor der Küste Irlands gesunken.
Mark Gordon und seine Crew suchen das Zielgebiet, Meter für Meter, mit Sonargeräten ab und entdecken nach drei Wochen eine erste Spur. Um das Wrack auf dem Meeresgrund eindeutig zu identifizieren, kommt anschließend ein Unterwasserroboter zum Einsatz, der bis zu 5000 Meter tief tauchen kann.
Hinweis
Die Männer des amerikanischen Bergungsunternehmens „Odyssey Marine Exploration“ suchen auf den Ozeanen der Welt nach versunkenen Schätzen. Bereits 2007 gelang ihnen ein sensationeller Fund: Sie entdeckten das 200 Jahre alte Wrack der „Black Swan“ und einen millionenschweren Schatz aus Gold und Silber. Doch nach einem langen Rechtsstreit mussten sie den Fund an die Regierung Spaniens abgeben. Nun hat sich das Explorer-Team entschlossen, nach einem anderen, milliardenschweren Schatz zu suchen. Dieses Mal visieren sie nicht nur ein Zielobjekt an, sondern drei versunkene Schiffswracks im Nordatlantik - in einer Tiefe, in die bisher noch niemand vorgedrungen ist. Die Dokumentarserie begleitet die Schatztaucher bei ihrer komplizierten und kostspieligen Suche nach dem Frachtschiff „SS Gairsoppa“, dem Ozeanriesen „SS Mantola“ und der „Victory“, dem 1744 gesunkenen Flaggschiff der Royal Navy. Gelingt es der erfahrenen Mannschaft, die Silberschätze mithilfe neuester Technik zu bergen?