Die Männer des amerikanischen Bergungsunternehmens „Odyssey Marine Exploration“ nehmen Kurs auf die „Victory“. Das Kriegsschiff der Royal Navy sank 1744, mit 1100 Mann Besatzung und geschätzten vier Tonnen Gold an Bord, während eines Sturms auf dem Weg in seinen Heimathafen Portsmouth. Mehr als 250 Jahre lang blieb das Wrack verschollen, bis die Forscher es mit ihren Tiefseerobotern auf dem Grund des Ärmelkanals entdeckten.
Und nun machen sich Meeresarchäologe Neil Cunningham Dobson und sein Team daran, einen der gigantischsten Schätze der Seefahrtsgeschichte zu heben.
Hinweis
Die Männer des amerikanischen Bergungsunternehmens „Odyssey Marine Exploration“ suchen auf den Ozeanen der Welt nach versunkenen Schätzen. Bereits 2007 gelang ihnen ein sensationeller Fund: Sie entdeckten das 200 Jahre alte Wrack der „Black Swan“ und einen millionenschweren Schatz aus Gold und Silber. Doch nach einem langen Rechtsstreit mussten sie den Fund an die Regierung Spaniens abgeben. Nun hat sich das Explorer-Team entschlossen, nach einem anderen, milliardenschweren Schatz zu suchen. Dieses Mal visieren sie nicht nur ein Zielobjekt an, sondern drei versunkene Schiffswracks im Nordatlantik - in einer Tiefe, in die bisher noch niemand vorgedrungen ist. Die Dokumentarserie begleitet die Schatztaucher bei ihrer komplizierten und kostspieligen Suche nach dem Frachtschiff „SS Gairsoppa“, dem Ozeanriesen „SS Mantola“ und der „Victory“, dem 1744 gesunkenen Flaggschiff der Royal Navy. Gelingt es der erfahrenen Mannschaft, die Silberschätze mithilfe neuester Technik zu bergen?