Ausbildungsbataillon in Strebersdorf.
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Ausbildungsbataillon in Strebersdorf.

Exekution durch Polizisten in Polen, 1940.

Ausbildungsbataillon in Strebersdorf.

Polizisten vor dem Anschluss,

Exekution von Partisanen in Wjasma, 1941.
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Schon in den Tagen vor dem „Anschluss“ im März 1938 demonstrieren österreichische Nationalsozialisten offen auf den Straßen, was die Polizei deutlich unter Druck setzt.
Zum einen leisteten sie einen Eid auf den österreichischen Staat, zum anderen zeichnet sich die
Machtübernahme der Nationalsozialisten immer deutlicher ab.
Wo künftig die Loyalitäten liegen sollen, ist in diesen Tagen nicht mehr klar.
Dann geht alles ganz schnell: Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wird auch die österreichische Polizei in den Herrschafts- und Terrorapparat integriert. Österreichische Polizisten sind fortan mitverantwortlich für Unterdrückung und Verfolgung, unterstützen die
Deportationen von Jüdinnen und
Juden, und Unzählige werden im Lauf des Ostfeldzugs zu Mördern.
Ohne das tatkräftige Mitwirken der heimischen Polizei hätte sich das nationalsozialistische Herrschaftssystem in Österreich nicht derart schnell etablieren und für so lange Zeit halten können. Es war also auch die österreichische Polizei, die den Nationalsozialismus ermöglichte, stabilisierte und stützte.
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