L‘etat et moi

Deutschland, 2022
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    Berlin-Mitte im wunderbaren Monat Mai. Gerichtspräsidentin Josephine Praetorius-Camusot versucht, ihre liberale Handhabung des Strafgesetzbuches gegen den Hardliner der Staatsanwaltschaft Donnerstrunkhausen zu verteidigen. Der tollpatschige Rechtsreferendar Yushi Lewis rast zwischen Gerichts- und Prüfungssaal hin und her, verliebt sich unterwegs in die Cellistin Céline , die Patentochter der Präsidentin. Und nebenan, an der Staatsoper Unter den Linden, wird eine Neuinszenierung der „Elenden“ geprobt. Plötzlich wacht im rekonstruierten Stadtschloss der Hohenzollern-Monarchie zu Berlin ein Exponat aus 150-jährigem Tiefschlaf auf: Es ist der Komponist Hans List , entkommen per Zeitreise aus der belagerten Pariser Commune. Kaum hat er das glatte Straßenpflaster betreten, schlittert er von einem Behörden-Ärger in den nächsten.
    Ein Engagement als Komparse bei den „Elenden“ an der Staatsoper scheint die Lage erst einmal zu beruhigen, doch die Polizei bleibt ihm auf den Fersen. Staatsanwalt Donnerstrunkhausen wittert Terrorismus! Schließlich wird Hans List für einen Kutschunfall verantwortlich gemacht und landet als Angeklagter bei Josephine Praetorius-Camusot, die ihm zu allem Überfluss auch noch sehr ähnlich sieht! Doch die Belastungszeugen machen höchst widersprüchliche Angaben. Der Angeklagte schweigt, seine Identität bleibt im Dunkeln. Während sich die Prozessbeteiligten in Rätselraten versenken, steht an der Staatsoper die Aufführung der „Elenden“ kurz bevor. Der Justizminister instruiert den Staatsanwalt: Nach der Premiere muss Hans List sofort festgesetzt werden!

    Hinweis

    Audiodeskription

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Richterin Praetorius-Camusot
    Yushi Lewis
    Cèline
    Donnerstrunkhausen
    Justizminister
    Regie:Max Linz
    Drehbuch:Max Linz
    Kamera:Markus Koob
    Musik:Stefan Will, Fabian Reifarth


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