Island ist besonders für die Geologieforschung wichtig, denn die Auswirkungen der Plattentektonik sind hier überall spürbar.
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Island ist besonders für die Geologieforschung wichtig, denn die Auswirkungen der Plattentektonik sind hier überall spürbar.

Dank der Plattentektonik kann saubere Energie gewonnen werden. In Hochtemperaturgebieten strömt Dampf aus der Erde. Dieser Dampf wird als geothermale Energiequelle genutzt, um kaltes Grundwasser zu erhitzen.

Mit knapp 4.500 Metern ist das Matterhorn einer der höchsten Berge der Alpen. Er liegt genau auf der schweizer-italienischen Grenze. Doch das Gestein des Felsmassivs stammt nicht aus Europa, sondern aus kontinentalem und ozeanischem Gestein, das aus Afrika stammt.

Die Alpen entstanden durch den Zusammenprall der beiden Kontinente Afrika und Europa vor etwa 60 Millionen Jahren.

In den Steinschichten an der Küste von Lyme Regis sind viele verschiedene Fossilien zu sehen. Die Region wird deshalb auch "Jurassic Coast" genannt.
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Island - nirgendwo sonst können
Geologen so viel über Erdtektonik erforschen. Weil es an der Oberfläche zweier tektonischer Platten liegt, kann man diesen dort sogar beim Wachsen zusehen. Tektonische Platten haben ein
Bewegungsmuster. Sie wachsen zusammen und reißen wieder auseinander. Der letzte Superkontinent der Erde, Pangäa, blieb lange Zeit intakt.
Doch dann brachen die Platten auseinander, und die heutigen Kontinente und Ozeane entstanden.
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