"Geglückte Flucht": Am 28. April 1982 gelingt Wolfgang Hilgert (Andruscha Hilscher, l.) und den Brüdern Hans Joachim (Florian Donath, M.), Jürgen Zorn (Michael Sosna, r.) bei Weferlingen in Sachsen-Anhalt die Flucht in den Westen.
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"Geglückte Flucht": Am 28. April 1982 gelingt Wolfgang Hilgert (Andruscha Hilscher, l.) und den Brüdern Hans Joachim (Florian Donath, M.), Jürgen Zorn (Michael Sosna, r.) bei Weferlingen in Sachsen-Anhalt die Flucht in den Westen.

"Eine Werkstatt, zwei Motorräder und ein kleines Stück Freiheit": Hans Joachim Zorn (Florian Donath) teilt mit seinen Freunden die Leidenschaft für schnelle Autos und Motoren.

"Freiheit!": Auf die drei Fluchthelden wartet eine schillernde, neue Welt. Wolfgang Hilgert (Andruscha Hilscher, l.) und die Zorn-Brüder (Florian Donath (M.) und Michael Sosna, r.) bekommen eine Wohnung und Arbeit. Sie genießen die Freiheit, das Leben, den Konsum.

"Leben mit der Mauer": Rund 1400 Kilometer Stacheldraht und Todesstreifen teilen Deutschland bis 1989. Zwischen 1961 und 1989 gelingen rund 40.000 Fluchten über die innerdeutsche und die Berliner Grenze, alle davon waghalsig, gefährlich, manchmal spektakulär. Zu den Grenztoten gibt es keine genauen Zahlen. Experten schätzen, dass rund 800-1000 Menschen bei ihrer Flucht starben.

"Auf und davon": Wolfgang Hilgert (Andruscha Hilscher, l.), Jürgen Zorn (Michael Sosna, M.), Hans Joachim Zorn (Florian Donath, r.) wollen die innerdeutsche Grenze mit einer Planierraupe aus dem Fuhrpark der grenznahen Sandwerke durchbrechen. Ein lauter, langsamer Koloss. Und kaum zu übersehen.

"Fluchtgedanken": Wolfgang Hilgert (Andruscha Hilscher) arbeitet als LKW-Fahrer in einem Sand- und Tonwerk bei Weferlingen (Sachsen-Anhalt) innerhalb des Grenzsperrgebiets. Hilgert will die Staatsgrenze mit einer Planierraupe durchbrechen. Diese Fluchtidee entsteht aus einer reinen Bierlaune heraus. Er ahnt nicht, wie gefährlich die Grenzanlagen sind.
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