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Das Aufwachsen in Zeiten des Kalten Krieges und der Angst vor Atomkraft hat Vertreter der
Generation X nachhaltig geprägt und zu einem generellen Misstrauen gegenüber Machtpositionen geführt.
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Was macht eigentlich die viel beschworene Generation X aus, deren Vertreter zwischen den Babyboomern der Nachkriegszeit und den sogenannten „Millennials“ zur Welt kamen? Welche kulturellen Gegebenheiten und historischen
Ereignisse haben das Leben der Jahrgänge 1961 bis 1981 nachhaltig bestimmt? Und wie hat diese
Altersgruppe die Welt, in der wir heute Leben, verändert? Die Serie „Generation X“ geht Fragen wie diesen auf den Grund und untersucht dabei die unterschiedlichsten Themen und Phänomene: von der Premiere des Generationenfilms „Reality Bites - Voll das Leben“ über die Wahl des ersten Generation X-Präsidenten der USA bis hin zur Erklärung des Obersten Gerichtshofes, dass die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare in den Vereinigten Staaten verfassungsmäßig sei. Jede Folge konzentriert sich auf eine besondere Errungenschaft der „Gen X“ sowie auf deren Bedeutung für unsere gesamte Kultur. Zum besseren Verständnis historischer Schlüsselmomente werden die politischen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Ereignisse jeweils detailliert nachgezeichnet. Durch die besondere Mischung aus Interviews mit typischen Protagonisten der Zeit und historisch bedeutsamen Persönlichkeiten, ungewöhnlichem Archivmaterial sowie einer auch optisch ausgesprochen fesselnden Aufmachung ist ein packendes Generationenporträt entstanden. Die Serie nimmt Lebensgefühl und Lebensleistung einer ganzen Generation in vielfältiger Weise höchst anschaulich und spannend unter die Lupe.
Hinweis
Im Mittelpunkt dieser Folge stehen erneut soziale und kulturelle Phänomene, durch die die Generation X beeinflusst wurde. Interviews mit Wikileaks-Gründer Julian Assange, der Politikerin Sarah Palin, Regisseur Kevin Smith u.a. zeigen dabei eindrücklich, warum beispielsweise das Aufwachsen in Zeiten des Kalten Krieges und der Angst vor Atomkraft zu einem generellen Misstrauen gegenüber Machtpositionen führte. Klar wird auch, dass vor diesem Hintergrund mitunter ein andauerndes Bestreben entstand, stets die Wahrheit aufzudecken - koste es, was es wolle.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]
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