Im Bild: Schautafel der Nürnberger Gesetze 1935.
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Im Bild: Schautafel der Nürnberger Gesetze 1935.

Im Bild: Schulbuch zu nationalsozialistischer rassenkundlicher Bildung.

Im Bild: Lehrbuch der Nationalsozialisten zur "Rassenkunde".

Im Bild: Dokumentation von Untersuchungen und Abgleichungen.

Im Bild: Schulbuch zur Vererbungslehre.

Im Bild: Wissenschaftliche Abhandlung über die "Rassenkunde".

Im Bild: Dokument zum Beweis der familiären Herkunft.

Im Bild: Akte von Oskar Grünwald im Wiener Stadt- und Landesarchiv.
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Die ORF-III-Produktion beschreibt einen besonders perfiden
Aspekt des NS-Terrors - den nationalsozialistischen Rassenwahn. Die Nazis haben ihre rassischen Wahnideen ab 1935 in den „Nürnberger Rassegesetzen“ verankert. Dort wurde geregelt, wer als „Jude“ und wer als „Arier“ galt. In Österreich fanden diese Gesetze schon unmittelbar nach dem Anschluss 1938
Anwendung und bestimmten - mit zunehmender
Eskalation der Verfolgung - über Verbleib in Österreich oder Deportation in Konzentrationslager.
Die Dokumentation von Birgit Mosser-Schuöcker zeigt auf, woher die Nationalsozialisten ihre Ideen der Rassenreinheit ableiteten und wie sich diese unter ihrer Herrschaft weiterentwickelten. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen, wie die Klassifikation nach den Nürnberger Gesetzen unermessliches Leid über die betroffenen Menschen gebracht hat.
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