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Gustav Mahler hatte eine, Brahms träumte von einer, und mag man den Gerüchten glauben, so schenkte der Kaiser höchstpersönlich seiner Geliebten eine - eine Villa am Wörthersee. Mit dem Anschluss der
Bahnstrecke Wien-Klagenfurt der k.u.k. Südbahn 1864 wurde der Wörthersee zu einer der edelsten Sommerfrische-Destinationen in der Donaumonarchie.
So mancher der begüterten Sommerfrischler ließ sich hier in der Folge eine standesgemäße Sommerresidenz errichten. Die meisten dieser Objekte entstanden in den Jahren zwischen 1850 und 1930, vielfach im Stil der so genannten Wörthersee-
Architektur. Der Mix aus Jugendstil, Regionalromantik und englischer Landhaus-Architektur ergab einen eigenen Stil, der mittlerweile überregionale
Bekanntheit erlangt hat. Bis heute tragen die Bauten wesentlich zum Flair des Wörthersees bei und sind ein Kompendium an Geschichten. Die Erbe Österreich Neuproduktion von Karim Kosta und Björn Kölz zeigt die Region in den prachtvollsten Sommerbildern.
Hinweis
Personen
Regie: | Björn Kölz, Karim Kosta |
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