Während ein Entenküken beim Schlüpfen Unterstützung findet, wird auch ein Weißkopfseeadler versorgt. Ein Schneeschuhhase braucht Hilfe, genauso wie ein Elchbulle, der sich in einem Zaun verheddert.
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Ihr Einsatz für den Naturschutz ist grenzenlos. Unermüdlich sind Alaskas Wildtier-Retter unterwegs. So bemühen sich die Mitarbeiter des Vogelhauses am Alaska Sealife Center etwa um ein Harlekin-Entenküken, das nicht mal ein Pfund wiegt und ziehen es geduldig auf, während im Alaska Raptor Center ein Weißkopfseeadler an seinem verletzten, rund einem Meter langen Flügel behandelt wird. Am Alaska Wildlife Center geben die Mitarbeiter alles, um einen jungen Schneeschuhhasen zu versorgen. Außerdem werden sie zur Hilfe gerufen, als sich ein Elchbulle mit stattlichen 800 Pfund in einem Drahtzaun verfängt.
Hinweis
Kein US-Bundesstaat ist größer, und Deutschland würde gleich viermal hineinpassen: Alaska vereint gleich mehrere Superlative auf sich. Nicht zuletzt ist die an Kanada angrenzende Exklave der Vereinigten Staaten ein Naturparadies, in dem sich vergleichsweise wenige Menschen, dafür aber umso mehr wilde Tiere tummeln. Ganze acht Nationalparks und 16 Schutzgebiete wurden auf dem Territorium Alaskas ausgewiesen, um diese Naturvielfalt für künftige Generationen zu erhalten. In einer neuen Staffel begleitet „Alaskas Wildtier-Retter“ wieder mutige Frauen und Männer bei der Arbeit, die sich dem Schutz der hier lebenden Tiere verschrieben haben. Im Fokus steht zum einen das „Alaska SeaLife Center“ in Seward, südlich von Anchorage. Von hier aus wird Alaskas über 10.000 Kilometer lange Küste überwacht. Die Liste der beobachteten Spezies umfasst unter anderem Wale und Walrösser, Otter und Oktopusse. Weiter im Süden liegt in dem kleinen Ort Sitka das „Alaska Raptor Center“. Die hier tätigen Wildtier-Retter haben sich ganz den Raubvögeln der Region verschrieben. Schließlich kümmern sich die Mitarbeiter des „Alaska Wildlife Conservation Center“ von Portage, knapp 80 Kilometer von Anchorage entfernt, um die großen Landsäugetiere, darunter Bären, Wölfe und Bisons. Auch in Staffel 2 haben die Wildlife-Retter alle Hände voll zu tun: So gilt es etwa, die lange erwartete Geburt eines der seltenen Stellerschen Seelöwen zu beobachten, junge West-Kreischeulen auszuwildern und die verwaisten Elchkälber Pip und Jo großzuziehen. Nicht zuletzt sorgt Stachelschwein Heath für Trubel, erweist er sich doch als höchst begabter Ausbruchskünstler. Somit gleicht für die Wildtier-Retter kein Tag dem anderen...Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]