Einige Ärzte schwimmen in der medizinischen Forschung gegen den Strom und erzielen mit wegweisenden Methoden einen Durchbruch in der Krebstherapie.
Themen
Details
Wenn genügend kluge Köpfe sich einem Problem widmen, wird es irgendwann gelöst. Doch womöglich werden damit zwei neue Probleme geschaffen - das zeigt ein Blick in die Wissenschaftsgeschichte. Wo noch in den 50er Jahren die Atomkraft billige und schier endlose Energie verhieß, gilt sie spätestens seit Tschernobyl und Fukushima als risikobehaftetes Auslaufmodell. „Breakthrough - Aufbruch in unsere Zukunft“ nimmt deshalb aktuelle Erfindungen und Forschungsergebnisse ins Visier, die das Potenzial haben, unser Leben in den kommenden Jahrzehnten entscheidend zu verändern. Dabei belässt es die Sendereihe nicht dabei, lediglich die Funktionsweise einer Erfindung zu erläutern. Genauso nimmt sie die ethischen, wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen in den Blick, die sich aus ihr ergeben können, und stellt die alles entscheidende Frage: Wäre das eine Zukunft, in der wir leben möchten?
Hinweis
Als Einzelkämpfer schwimmen sie in der medizinischen Forschung gegen den Strom und haben mit wegweisenden Methoden einen Durchbruch in der Krebstherapie erzielt. Die Rede ist von Ärzten, die Neuland betreten und gewonnen haben. In Philadelphia wurden so Patienten gerettet, deren Erkrankung bereits das Stadium IV erreicht hatte. Und wie? Man infizierte das Erbgut körpereigener T-Zellen mit einem dem HI-Virus ähnelnden Retrovirus und führte dann die T-Zellen in den Blutkreislauf zurück. Auch in Frankreich arbeiten Experten an Behandlungsmethoden mit T-Zellen, die die Krebstherapie revolutionieren könnten.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]