Während der australischen Sommerdürre brechen oft verheerende Feuer aus. Daran hat man sich „Down Under“ quasi schon gewöhnt. Aber von September 2019 bis Januar 2020 wurde Australien von den bislang schlimmsten Buschbränden heimgesucht. 12 Millionen Hektar Land wurden zerstört, eine Fläche fast so groß, wie ein Drittel Deutschlands.
Zahllose Wildtiere sind den Flammen zum Opfer gefallen. Für Familie Irwin war sofort klar, dass helfende Hände jetzt mehr gebraucht werden, denn je. Von verletzten Koalas bis hin zu verwaisten Flughunden: Nach einer derartigen Naturkatastrophe gilt es zu retten, was zu retten ist!
Hinweis
Das Vermächtnis von „Crocodile Hunter“ Steve Irwin lebt weiter - und zwar im „Australia Zoo“. Der Tierpark befindet sich an der Sunshine Coast in Queensland und blickt auf eine 50-jährige Geschichte zurück. Koalas, Kängurus und Krokodile: Mehr als 1.200 Tiere sind hier zuhause. Einst von Steves Eltern gegründet, führen heute Terri Irwin, und natürlich die beiden Sprösslinge Bindi und Robert, den Wildlife-Erlebnisort in dritter Familiengeneration. Auch Bindis Ehemann Chandler gehört zum Team. Gemeinsam setzen sich die Zoomitarbeiter:innen zudem für Artenschutzprojekte ein, helfen verletzten oder kranken Wildtieren und tragen so den Spirit der Irwins in die Welt.