Bei einem Lieferservice geht nachts eine Bestellung für eine Lieferung in eine verlassene Gegend ein. Der Fahrer Matthew Wheeler findet die angegebene Adresse nicht. Als er sich danach erkundigen will, wird er durch das geöffnete Wagenfenster mit einem Kopfschuss getötet. Allem Anschein nach war er bewusst in die einsame Straße gelockt worden.
Die Spur führt zu zwei Jugendlichen, die damit geprahlt hatten, zum Spaß jemanden töten zu wollen.
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Bei einem Restaurant mit Lieferservice geht nachts eine telefonische Bestellung für eine Lieferung in eine verlassene Gegend ein. Der Fahrer, Matthew Wheeler, findet die angegebene Adresse nicht. Als er sich nach dem Weg erkundigen will, wird er durch das geöffnete Wagenfenster mit einem Kopfschuss getötet. Es stellt sich heraus, dass die von dem Anrufer genannte Hausnummer zu einem Geschäft gehört, das vor mehreren Monaten geschlossen wurde. Allem Anschein nach war also der Fahrer bewusst in die einsame Straße gelock worden. Die Detectives Briscoe und Curtis ermitteln im Umfeld des Opfers, können jedoch kein Motiv für einen Mord finden. Wheeler, ein 20-jähriger Student, der nur im Nebenberuf als Auslieferungsfahrer arbeitete, war offenbar bei allen beliebt. Eine Zeugenaussage führt die Beamten schließlich auf die Spur der beiden Jugendlichen Joey Timon und Dale Kershaw. Gegenüber Freunden hatten die beiden wiederholt mit der Absicht geprahlt, jemanden umzubringen - einfach so, aus Neugier und Nervenkitzel. Der Polizei gelingt es jedoch nicht, einem von beiden den tödlichen Schuss auf Wheeler nachzuweisen. Um trotzdem eine Verurteilung zu erreichen, entschließen die Staatsanwälte McCoy und Ross sich dazu, die Gespräche, die Timon und Kershaw in der Untersuchungshaft mit Besuchern führen, abhören zu lassen. Sie haben auch Erfolg: Kershaw beichtet seinem Onkel, dem katholischen Priester Vater Galva, die tödlichen Schüsse auf den Studenten abgegeben zu haben. Doch damit ist der Fall noch nicht abgeschlossen, denn die katholische Kirche schaltet sich ein: Sie fordert, wegen Verletzung des Beichtgeheimnisses das Band als Beweismittel auszuschließen. McCoy steht nun vor der Frage, ob er das auch von ihm bislang als heilig angesehene Beichtgeheimnis juristisch umgehen soll, um den Mörder von Wheeler bestrafen zu können. Als er realisiert, dass Kershaw keinerlei Reue wegen des Mordes empfindet, ist seine Entscheidung gefallen: Vor dem Bundesgericht, der höchsten Instanz für Verfahrensfragen, versucht McCoy eine Erlaubnis zu erhalten, das Tonband als Beweismittel einsetzen zu dürfen. Wird ihm das gewagte Spiel gelingen?