Die Hawaii-Inseln sind geografisch extrem isoliert, was zur Herausbildung einzigartiger Ökosysteme führte. So gab es vor dem Eintreffen des Menschen nur ein einziges Landsäugetier: eine Fledermausart.
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Die Geschichte der Menschheit ist nicht zuletzt eine Geschichte der Naturzerstörung. Erst seit die fatalen Folgen dieses destruktiven Verhaltens langsam sichtbar werden, gibt es einen gegenläufigen Trend. So wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Konzept des Nationalparks entwickelt. Vor diesem Hintergrund stellten die USA 1872 das Yellowstone-Gebiet im Nordwesten unter Schutz. Viele betrachten diese Idee heute als die vielleicht beste Erfindung in der an Erfindungen nicht gerade armen Geschichte der Vereinigten Staaten. Die Serie „Amerikas National Parks“ besucht diverse mittlerweile als geschützt ausgewiesene Gebiete. In einigen von ihnen gehen jährlich Millionen von Besuchern auf Tuchfühlung mit der Wildnis. Ob Yellowstone, Grand Canyon oder Everglades - zwischen Atlantik und Pazifik gibt es die unterschiedlichsten Landschaften, deren Erhalt durch die Einrichtung eines Nationalparks nachhaltig gesichert wird. „Amerikas National Parks“ zeigt einzigartige Aufnahmen atemberaubender Naturräume, in denen Bisons und Bären, Wölfe und Pumas, Weißkopfseeadler und Klapperschlangen leben. Die enorme Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten bildet in ihrer Gesamtheit eine äußerst wertvolle Schatzkammer der Natur. Gleich in der ersten Folge geht es in einen der wohl berühmtesten Parks der Welt: den Grand-Canyon-Nationalpark. In dieser gewaltigen, rund 450 Kilometer langen und bis zu 1.800 Meter tiefen Schlucht leben u.a. Pumas und Luchse, Dickhornschafe, Biber und Otter. „Amerikas National Parks“ begleitet sie durch die Jahreszeiten. In einer weiteren Folge geht es um die Yosemite-Region. Hier konzentrieren sich die Filmemacher u.a. auf Schwarzbären, Kojoten und Eulen.
Hinweis
Ausgedehnte Lavafelder und der aktive Vulkan Kilauea sind die Hauptattraktionen im Hawai?i-Volcanoes-Nationalpark. Dass die Landschaft sich durch die geologische Aktivität fortlaufend verändert, ist für die hier lebenden Tiere kein Problem. Sie haben sich perfekt angepasst. Neben einer Vielzahl von Vogelarten zählen dazu fleischfressende Raupen, die bis zu acht Zentimeter langen Amerikanischen Königslibellen, vom Aussterben bedrohte Meeresschildkröten sowie Grillen, die sich bevorzugt an heißen Lavaströmen tummeln. Hinzu kommen als einzige auf Hawaii heimische Landsäugetiere die ‘Ope‘ape‘a-Fledermäuse.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]