Beschimpfungen, Ausgrenzungen, Androhung von Gewalt: Mobbing ist ein ernstes Problem an deutschen Schulen. Und eine der häufigsten Ursachen für Depressionen bei Jugendlichen. Was könnt ihr als Betroffene tun? Und was, wenn ihr Betroffene kennt? Und wie könnt ihr selbst stark sein gegen Mobbing, Depressionen & Co.? RESPEKT gibt dazu Tipps und trifft Menschen, die von ihren Erfahrungen berichten.
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Mobbing hat viel mit Macht zu tun: Die Täter:innen fühlen sich überlegen, indem sie andere Menschen erniedrigen und einschüchtern. Ihre Opfer sehen oft keinen anderen Ausweg mehr, als die Schule oder den Arbeitsplatz zu wechseln. Die seelischen Folgen begleiten sie dabei oft ein Leben lang. Doch neben Täter:innen und Opfern spielen auch Mitläufer:innen und Zuschauer:innen eine wichtige Rolle. Denn wer nicht aktiv eingreift, wird selbst Mobber:in.
RESPEKT Moderatorin Christina Wolf trifft alle Beteiligten von Mobbing-Angriffen: Opfer, Täter:innen und Zuschauer:innen:
Mobbing kann im schlimmsten Fall zu Depressionen führen. Sieben von 100 Zwölfjährigen leiden an einer Depression. Hilfsangebote sind rar, Schulen, Kliniken und Beratungsstellen oft überlastet. Außerdem werden Depressionen oft lange nicht erkannt, da viele Freund:innen, Lehrer:innen und Eltern zu wenig darüber wissen. In der RESPEKT-Folge geht Christina Wolf auch der Frage nach: Werden Kinder und Jugendliche mit Depressionen allein gelassen? Und was braucht es, um ihnen besser zu helfen? Und wo gibt es Hilfe?