Allison Hatten untersucht im „Lone Star State“ ein totes Hirschkalb. Der Paarhufer wurde offensichtlich mit einem Kleinkalibergewehr erlegt. Das ist im US-Bundesstaat Texas verboten. Denn angeschossene Tiere, die verletzt in die Wildnis flüchten, verenden dort qualvoll. Um dem Missetäter das Handwerk zu legen, installiert die Wildhüterin auf dem Areal eine Überwachungskamera.
Justin Eddins und sein Partner Morgan Inman fühlen unterdessen einem ATV-Fahrer auf den Zahn. Der Mann wirkt bei seiner Befragung sehr nervös. Hat der Verdächtige etwas zu verbergen?
Hinweis
Alles ist größer im „Lone Star State“: Das Territorium, welches die „Texas Game Wardens“ im Süden der USA überwachen, umfasst knapp 650 000 Quadratkilometer. Dort schützen die Gesetzeshüter:innen rund 27 Millionen Einwohner:innen und die Tierwelt. Wenn sich ein hungriger Alligator in Regionen verirrt, in denen er für Menschen zur Bedrohung wird, verhindern die Wildhüter:innen Schlimmeres. Dafür wurden sie ausgebildet. Sie sichern den Erhalt der Artenvielfalt und der natürlichen Ressourcen. An der Küste, in der Wüste und in den Prärien droht immer irgendwo Gefahr. Deshalb sind die Männer und Frauen des „Parks & Wildlife Departments“ rund um die Uhr in Alarmbereitschaft.