Hinsichtlich ihrer Faszination stehen die Geheimnisse des 20. Jahrhunderts den Sagen des Mittelalters in nichts nach. Was hat es beispielsweise mit dem Roswell-Zwischenfall auf sich? Sind im Jahr 1947 nahe der Kleinstadt Roswell im US-Bundesstaat New Mexico tatsächlich Außerirdische gelandet? Oder ist das Ganze nur ein irrwitziger moderner Mythos? Die Mondlandung von Neil Armstrong und Buzz Aldrin im Juli 1969 soll dagegen angeblich nicht stattgefunden haben.
In Wahrheit habe Stanley Kubrick das Ganze in einem Filmstudio inszeniert. Kann das sein - oder handelt es sich nur um eine weitere verrückte Verschwörungstheorie? Die erste Staffel der Serie „Rätsel der Vergangenheit“ untersucht die verschiedensten historischen oder möglicherweise auch fiktiven Ereignisse, die die Geschichte des 20. Jahrhunderts prägten. Dabei geht es auch um die dunklen Seiten des amerikanischen Geheimdienstes CIA, um die 1918 von den Bolschewiki ermordete Zarenfamilie und einen Luftpiraten, der 1971 unter dem Pseudonym „Dan Cooper“ erst eine Boeing 727 kaperte und dann spurlos verschwand. Eine weitere Folge widmet sich dem „Boston Strangler“, einem Serienmörder, der Anfang der 1960er Jahre 13 Frauen erdrosselte. Zwar schienen die Taten 1965 zunächst aufgeklärt worden zu sein - doch dann ergaben sich Zweifel. Es sind Fälle wie diese, die „Rätsel der Vergangenheit“ zu einem hochspannenden Doku-Erlebnis machen.
Hinweis
Als eine Lokalzeitung in Roswell, New Mexico, am 8. Juli 1947 verkündete, die US-Armee habe eine abgestürzte „Flugscheibe“ geborgen, war das Land in helle Aufregung versetzt - schließlich war das Land bereits im UFO-Fieber, seit der Pilot Kenneth Arnold am 24. Juni mehrere unbekannte Flugobjekte gesichtet hatte. Die Armee erklärte umgehend auf einer Pressekonferenz, bei dem abgestürzten Objekt habe es sich um einen Wetterballon gehandelt. Dennoch reißen bis heute die Spekulationen über das „Roswell-Ereignis“ nicht ab. „Mysterien der Vergangenheit“ versucht herauszufinden, was damals wirklich geschah.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]
Personen
Regie:
John Rubin, Philip Day
Kamera:
John Chater, Kris Denton, Dominic DeSantis, Gary Henoch, Daniel Pfisterer, Jon Shenk, Jon Else, Shaw
Musik:
Christopher Rife, Peter Davison, Bruce Hanifan, Eric Kaye, Justin Melland, Chris Biondo, Lenny Willi