Montana ist berühmt für seine atemberaubende Natur und auch als „Bundesstaat der Schätze“ bekannt. Denn vor Millionen Jahren drang dort durch Risse in der Erdkruste edelmetallhaltiges Magma an die Oberfläche. Hunter Rawlings gewinnt im Nordwesten der USA mit relativ einfachen Mitteln aus einem Eimer Erz Gold im Wert von circa 20 Dollar.
Das klingt nicht viel, aber würde der Schatzsucher pro Tag eine Tonne einschmelzen, käme er auf ein sehr ansehnliches Monatsgehalt. Und in alten stillgelegten Minen kann man ebenfalls kostbare Reichtümer finden.
Hinweis
1848 wurden beim Bau eines Sägewerks in der Sierra Nevada einige Nuggets entdeckt. Der Fund löste in Kalifornien einen gewaltigen Goldrausch aus. In der Hoffnung, reich zu werden, strömten in den Folgejahren Zigtausende Abenteurer in die Region. Seitdem wurde dort Schätzungen zufolge Edelmetall im Wert von über 243 Milliarden Dollar gefördert. Und auch heute noch ist in den USA Gold zu holen - nicht nur in den Gebirgszügen im Westen des Landes, sondern auch in der Mojave-Wüste, in Süddakota oder in Georgia. Der Schatzsucher Dave Turin zeigt in dieser Serie, wo man in den Vereinigten Staaten kostbare Reichtümer finden kann und wie man sie mit überschaubarem Aufwand ans Tageslicht befördert.