Gilgamesch, der König der Sumerer, braucht die Hilfe von Hercules und Iolaus. Sein Land wird von einer furchtbaren Naturkatastrophe heimgesucht. Gilgamesch glaubt, dass es die Strafe der Götter ist, weil er von ihnen abgefallen ist. Um Sumer wieder aufblühen zu lassen, will er einen Kelch mit Leben spendendem Nektar finden.
Nachdem die beiden endlich den Kelch gefunden haben, zeigt Gilgamesch dem entsetzten Hercules jedoch sein wahres Gesicht.
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Das Volk der Sumerer, das im südlichen Mesopotamien lebt, wird von einer furchtbaren Naturkatastrophe heimgesucht. Das Land liegt in Schutt und Asche, Tausende sterben, den Überlebenden fehlt es an Lebensmitteln und Wasser. Gilgamesch, König von Sumer, schickt seinen Sendboten Imuru nach Griechenland und lässt Hercules bitten, ihm beim Wiederaufbau des zerstörten Landes zu helfen. Hercules und Iolaus treten die Reise nach Sumer auf dem Schiff von Nebula an, der Halbschwester von König Gilgamesch, die ihre Heimat vor vielen Jahren verlassen hatte. In Sumer angekommen erfährt Hercules von Gilgamesch, dass die Katastrophe, die über sein Land hereingebrochen ist, die Strafe der Götter dafür sei, dass er vor langer Zeit - nachdem seine geliebte Frau und sein Kind im Krieg umgekommen waren - den Glauben an die Götter verloren hatte. Gilgamesch glaubt, um Sumer wieder aufblühen zu lassen, sei es nötig, einen Kelch mit Leben spendendem Nektar zu finden, den die Götter im Zentrum einer Pyramide versteckt haben. Während sich Hercules und der König auf den Weg machen, um den Kelch zu suchen, beginnen Iolaus und Nebula, den Sumerern beim Wiederaufbau eines zerstörten Aquädukts zu helfen, der für die Wasserversorgung des Landes dringend benötigt wird. Dabei entdecken Nebula und Iolaus ihre Zuneigung für einander. Nachdem Hercules und der König nach vielen Prüfungen endlich den Kelch der Götter gefunden haben, zeigt Gilgamesch dem entsetzten Hercules sein wahres Gesicht: Er offenbart ihm, dass er sich längst von den Göttern abgewandt und sich Dahak, einem Herrscher der Dunkelheit, verschrieben habe. Dahak sei es gewesen, der ihn in der Stunde tiefster Verzweiflung über den Verlust seiner Familie habe trösten können. Für Dahaks Ankunft auf der Erde müsse er nun die Vorbereitungen treffen. Gilgamesch trinkt den Kelch mit dem lebensspendenden Nektar leer, weil die Götter ohne den Nektar nicht stark genug sein würden, die Ankunft Dahaks zu verhindern. Doch bevor der Meister der Dunkelheit erscheint, verlangt er für sein Erscheinen noch ein Opfer - das Herz eines Kriegers. Gilgamesch will Dahak das Herz seiner tapferen Schwester Nebula darbringen.