Zwischen dem Hochland im nordöstlichen Alabama und den Wäldern im Nordwesten von Georgia befindet sich der sogenannte „Dahlonega Gold Belt“. In dem 150 Kilometer langen Gebiet wurde seit 1829 Edelmetall im Wert von knapp einer Milliarde Dollar gefördert. Und die Ressourcen sind noch nicht erschöpft.
Das Gold ist relativ leicht zu finden und mit 23 Karat obendrein sehr rein. Pro Unze kann man dafür bis zu 350 Dollar mehr abkassieren als in anderen Gegenden. Deshalb versuchen in dem Landstrich auch Anfänger ihr Glück. Das will sich Dave Turin genauer ansehen.
Hinweis
1848 wurden beim Bau eines Sägewerks in der Sierra Nevada einige Nuggets entdeckt. Der Fund löste in Kalifornien einen gewaltigen Goldrausch aus. In der Hoffnung, reich zu werden, strömten in den Folgejahren Zigtausende Abenteurer in die Region. Seitdem wurde dort Schätzungen zufolge Edelmetall im Wert von über 243 Milliarden Dollar gefördert. Und auch heute noch ist in den USA Gold zu holen - nicht nur in den Gebirgszügen im Westen des Landes, sondern auch in der Mojave-Wüste, in Süddakota oder in Georgia. Der Schatzsucher Dave Turin zeigt in dieser Serie, wo man in den Vereinigten Staaten kostbare Reichtümer finden kann und wie man sie mit überschaubarem Aufwand ans Tageslicht befördert.