Fünf-Sterne-Prunk in Zürs, moderne Pinzgauer Wirtshaustradition in Bramberg und ein Luxusbergdorf im hippen Leogang
Hinweis
Das ehemalige Wirtshaus Weyerhof im Pinzgauer Bramberg ist schon seit 1832 im Besitz der Familie Meilinger - und ein echtes Kleinod. Am Herd steht Franz Meilinger jun., ein weitgereister Spitzenkoch, der den Betrieb 2015 von seinen Eltern Franz und Elisabeth übernommen hat. Mit dem neuen Chef war es wie so oft an der Zeit, Altes und Wertvolles noch besser zu machen. Seit Mitte 2017 steht das 900 Jahre alte Gebäude jetzt in neuer alter Pracht da. Die fünf Familienmitglieder, die aktiv im Betrieb mitarbeiten, tun ihr Allerbestes, um dem Erbe des Weyerhofs gerecht zu werden. Schon in den 1920er Jahre hat Graf Tattenbach in Zürs nach englischem Vorbild „paying guests“ beherbergt. Der adelige Hotelier hat im Zürserhof schon früh Weitblick und Stil gezeigt: er stattete das vornehme Hotel als erstes und einziges Haus in der Region mit exklusiven Privatbädern mit goldenen Armaturen aus. Familie Skardarasy kaufte das Domizil am Arlberg 1955 und machte daraus Ski- und Spa-Resort in der Fünf-Sterne-Superior-Luxus-Liga: mit großem Ruf, modernsten Wellnessanlagen und einem Service, der seinesgleichen sucht. Hier tummelt sich auch noch heute alles, was Rang und Namen hat, aber inkognito dem Sonnenskilauf frönen möchte.
Renate und Huwi Oberlader haben 2008 in Leogang ein Stück neue Geschichte geschrieben - Sie haben das Bergdorf Priesteregg eröffnet. Die Luxus-Almhütten auf 1100 Metern wurden sofort zum Erfolg. Eigentlich ist die Tradition des Priestereggs aber eine viel Ältere. Mit der Eröffnung des Bergdorfs setzten die Oberladers die 500-jährige Geschichte des Erbhofs nur fort und begründeten eine neue Ära. Im Zentrum steht trotzdem heute noch das alte Wirtshaus, in dem Huwi Oberladers Großmutter früher eine einfache Jausenstation betrieben hat.