Gewohnt souverän behandelt Dr. Pol eine junge Stute mit Geburtskomplikationen. Danach zieht der Veterinärs-Veteran in den Kampf gegen gefährliche Einzeller, die das Wohl einer Ziegenherde bedrohen.
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In seiner Wahlheimat Weidman im US-Bundesstaat Michigan ist Dr. Jan Pol eine lebende Legende. Bereits seit 1981 betreibt der gebürtige Niederländer hier gemeinsam mit seiner Ehefrau Diane die Tierarztpraxis Pol Veterinary Services. Im Laufe der Jahre hat er zudem ein Team aus erfahrenen Fachkolleginnen und -kollegen um sich geschart: Dr. Brenda Grettenberger, Dr. Nicole Arcy, Dr. Lisa Jones und Dr. Ray Harp bringen ihre jeweils eigene Expertise mit ein, um die unterschiedlichsten tierischen Patienten adäquat behandeln zu können. Neben den Viehbeständen der umliegenden Farmen kümmern sie sich auch um andere Haustiere. Nicht selten kommt es dabei vor, dass deren Halter weite Anfahrten in Kauf nehmen, denn auch in der amerikanischen Provinz sind gute Veterinäre rar gesät. In jedem Fall genießen Dr. Pol und sein Team einen exzellenten Ruf. Dies verdankt die Praxis nicht zuletzt dem unerschütterlichen Arbeitsethos ihres Gründers. Auch mit fast 80 Jahren steht Jan Pol morgens sehr früh auf und kümmert sich von da an mit fachlich fundierter Sorgfalt und großem Herzen um seine bellende, miauende und tirilierende Klientel. Ob Sommer oder Winter, bei brütender Hitze oder eisiger Kälte: Dr. Pol ist immer im Einsatz. In den neuen Folgen haben er und sein Team wieder alle Hände voll zu tun. Das reicht vom nächtlichen Noteinsatz im Kuhstall bis zum Routine-Checkup eines Wurfs süßer Hundewelpen. In einem weiteren Fall entgeht Dr. Pol um Haaresbreite dem Tritt einer Stute, die er vor dem Erstickungstod zu retten versucht. Derweil hilft Dr. Grettenberger einer humpelnden Kuh wieder auf die Beine und Dr. Arcy zeigt vollen Einsatz, um das Augenlicht eines schwer verletzten Welpen zu retten.
Hinweis
In der Tierarztpraxis folgt ein Notfall auf den nächsten: Kaum hat Dr. Pol einer jungen Stute mit Geburtsstörungen zur Seite gestanden, warten auch schon mehrere Ziegen auf schnelle Behandlung. Die Hornträger haben sich mit Kokzidien infiziert, einer Einzellerart, die eine potenziell lebensbedrohliche Durchfallerkrankung verursacht. Jetzt zählt jede Minute, um das Schlimmste zu verhindern. Auch bei den Stubentigern herrscht Alarmstimmung - eine Streunerin wehrt sich mit Zähnen und Klauen gegen eine Behandlung, während ein anderes Kätzchen mit besorgniserregenden Blähungen in die Praxis gebracht wird.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]