Hercules und Iolaus II. wollen herausfinden, warum die liebreizende Meeresprinzessin Nautica sich ausgerechnet auf eine Ehe mit dem unattraktiven Trottel Lysaka einlassen will. Iolaus II. versucht, mit allen möglichen Tricks und Verkleidungen - unter anderem als Näherin und als französischer Koch - die Hochzeit so lange wie möglich hinauszuzögern.
Derweil macht sich Hercules auf den Weg zu Nauticas Vater. Dazu braucht er die Hilfe von Aphrodite.
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Ein Schiff mit einer Truppe raubeiniger Banditen macht im Hafen fest. Ihr Anführer Lysaka - ein Mann mit abstoßendem Äußeren und ebenso wenig Manieren wie Verstand - verkündet, er wolle hier Hochzeit feiern. Als er stolz seine „Verlobte“ präsentiert, trauen Hercules und Iolaus II., die sich gerade in der Stadt aufhalten, ihren Augen nicht: Das Mädchen, das Lysaka zu heiraten gedenkt, ist niemand anders als Nautica, Tochter des Meeresgottes Triton und einst die große Liebe von Iolaus, der sich schweren Herzens von ihr trennen musste, weil die Meerjungfrau für ein Leben in den Ozeanen bestimmt ist. Hercules und Iolaus II. wollen herausfinden, warum Nautica sich ausgerechnet auf eine Ehe mit dem brutalen, unattraktiven Trottel Lysaka einlassen will. Aphrodite, Göttin der Liebe und Hercules‘ ältere Schwester, erzählt ihnen, sie sei von Nautica gebeten worden, ihr zu zwei menschlichen Beinen zu verhelfen, weil sie heiraten wolle. Da Aphrodite annahm, dass Iolaus II. der Bräutigam sei, habe sie Nauticas Wunsch erfüllt. Während Iolaus II. versucht, mit allen möglichen Tricks und Verkleidungen - unter anderem als Näherin und als französischer Koch - die Hochzeit so lange wie möglich hinauszuzögern, macht sich Hercules auf den Weg zu Nauticas Vater:
Von ihm erhofft er sich Aufschluss darüber, was es mit dem ungleichen Paar Nautica und Lysaka auf sich hat. Unterwegs begegnet Hercules einer jungen Frau, in der er Serena wieder erkennt - seine einstige große Liebe aus einem anderen Leben. Sie ist auf der Suche nach ihrem Mann, der auf See verschollen sein soll. Eine Prophetin habe ihr gesagt, dass er noch am Leben sei, aber wenn sie ihn wieder sehen wolle, müsse sie den Meeresgott Triton darum bitten. Mit Aphrodites Hilfe gelangt Hercules in Tritons Höhle auf dem Grund des Ozeans. Die beiden treffen auf einen geschwächten, kranken Meeresgott, der ihnen erzählt, dass ihm sein Dreizack - die Quelle all seiner göttlichen Kraft - von einem Banditen namens Lysaka gestohlen worden sei und dass er nun, ohne dieses Symbol seiner Macht, sterben müsse. Hercules und Aphrodite begreifen, dass Nautica einer Ehe mit Lysaka nur deshalb zugestimmt hat, weil sie glaubt, dadurch an den Dreizack ihres Vaters zu kommen und ihm so das Leben retten zu können. Doch Nautica weiß nicht, dass der Dreizack - gefertigt von einer Kabirin, einer Naturgottheit, die lange vor den griechischen Göttern auf der Welt gewesen sein soll - in den Händen eines Sterblichen seine Kraft verliert. Hercules und Aphrodite, die wissen, dass mit Triton auch die Meere sterben würden und dies das Ende der Menschheit wäre, suchen die Kabirin in ihrem Tempel auf, um sie zu bitten, für Triton einen neuen Dreizack zu schaffen. Die Bitte wird erfüllt - was bedeutet, dass der Meeresgott Triton am Leben bleibt und Nautica den ungeliebten Lysaka nicht heiraten muss. Und auch ansonsten wenden sich alle Dinge zum Guten...