In den Dörfern und Städten Griechenlands brechen überall Kämpfe aus. Hercules sucht zunächst vergeblich nach dem Grund für die sinnlosen Schlachten. Erst als sein alter, vor langer Zeit verstorbener Freund Iolaus zur Erde zurückkehrt, finden die mysteriösen Geschehnisse eine Erklärung. Iolaus erzählt Hercules, dass das Ende der Welt unmittelbar bevorstehe und die vier apokalyptischen Reiter im Begriff seien, ihre Mission zu erfüllen.
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In den Dörfern und Städten Griechenlands bereiten sich die Menschen auf einen Krieg vor und horten in panischer Angst Lebensmittel. Bis dahin befreundete Könige hetzen plötzlich ihre Soldaten aufeinander. Niemand weiß, wodurch dieser Krieg ausgelöst wurde - nicht einmal der Kriegsgott Ares, der sich gleichwohl hocherfreut über die allerorts aufflammenden Kämpfe zeigt. Auch Hercules sucht zunächst vergeblich nach dem Grund für die sinnlosen Schlachten. Erst als sein alter, vor langer Zeit verstorbener Freund und Weggefährte Iolaus zur Erde zurückkehrt, finden die mysteriösen Geschehnisse eine Erklärung. Iolaus erzählt Hercules, dass das Ende der Welt unmittelbar bevorstehe und die vier apokalyptischen Reiter, die Krieg, Pest, Hungersnot und Tod auf dem Erdball verbreiten sollen, im Begriff seien, ihre Mission zu erfüllen. Iolaus ist gekommen, um Hercules zu warnen und mit ihm gemeinsam zu versuchen, die endgültige Katastrophe zu verhindern. Hercules erfährt, dass Iolaus in der anderen Welt einer der Hüter des heiligen Lichts geworden ist. Davon gab es seit Urzeiten nur vier, und als das Licht sich entschloss, auch Iolaus in diesen Kreis aufzunehmen, wandten sich die anderen vier Hüter gegen ihn. Michael, einer von ihnen, hat nun damit begonnen, die vier Reiter, die vom Licht bislang hinter Schloss und Riegel gehalten wurden, freizulassen. Nachdem Krieg, Pest und Hungersnot die Menschheit schon an den Rand des Abgrunds gebracht haben, soll nun der vierte Reiter - der Tod - die Vernichtung der Welt vollenden. Michael, so berichtet Iolaus seinem Freund, hat vom Licht den Auftrag bekommen, die vier Reiter freizulassen - um die Menschheit für ihr Leben voller Hass, Habgier und Egoismus zu bestrafen. Hercules, der als Freund der Menschheit davon überzeugt ist, dass man nicht die ganze Welt für die Verbrechen einiger weniger zur Verantwortung ziehen darf, stellt sich gegen Michael, kann aber die Freilassung des vierten Reiters nicht verhindern. Er und Iolaus werden vom Tod besiegt, und die beiden tauchen in eine Welt jenseits des irdischen Lebens ein, in der sie Michael wiederbegegnen. Der verkündet ihnen, Hercules habe mit seiner Opferbereitschaft für das Wohl der Menschheit das heilige Licht so sehr beeindruckt, dass die Erde und ihre Bewohner eine zweite Chance bekommen sollen. Hercules darf zu den Menschen zurückkehren, und Iolaus wird - weil er sich dem Willen des Lichts durch seinen Alleingang widersetzt hat - aus dessen Reich vertrieben. Fortan wird Iolaus an der Seite seines Freundes Hercules wieder ein irdisches Leben führen.