
Leonhard Euler galt als mathematisches Wunderkind. Ihm haben wir die Eulersche Zahl e und das Verständnis von exponentiellem Wachstum zu verdanken.

Leonhard Euler galt als mathematisches Wunderkind. Ihm haben wir die Eulersche Zahl e und das Verständnis von exponentiellem Wachstum zu verdanken.

In der zweiteiligen Terra X-Dokumentation "Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur" begibt sich Prof. Dr. Harald Lesch auf die Suche nach den unsichtbaren Gesetzen, die unsere Welt zusammenhalten - und wird fündig. Die Mathematik hilft ihm dabei.

Prof. Dr. Harald Lesch moderiert und führt durch den Terra X-Zweiteiler "Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur".

Prof. Dr. Harald Lesch moderiert und führt durch den Terra X-Zweiteiler "Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur".

Prof. Dr. Joachim Peinke ist Turbulenzforscher am Zentrum für Windenergieforschung. Im Windkanal testet er mögliche Turbulenzen für die Planung von Windradanlagen.

Nikl?vs Kurpnieks als Leonhard Euler, der als mathematisches Wunderkind galt, und Di?na Dolmatova als Katharina Euler. Kameramann André Götzmann filmt die Szene.

Dr. Andreas Winkler arbeitet an einem Asteoriden-Abwehrsystem. Isaac Newton hat mit seiner Erkenntnis über die Gravitation den Grundstein dafür gelegt.

Harald Lesch am Set im Studio in Riga für die Moderationen des Terra X-Zweiteilers "Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur".

Dr. Karl-Heinz Frommolt ist Leiter des Tierstimmenarchivs des Berliner Naturkundemuseums und entschlüsselt die Sprache der Fledermäuse - mit Hilfe von Mathematik.

Prof. Dr. Jens Krause ist Verhaltensbiologe in Berlin. Sein Forschungsgebiet: das kollektive Verhalten und die Selbstorganisation bei Tier- und Menschengruppen.

Dr. Mandy Schäfer erforscht, welche Mücken welche gefährlichen Krankheitserreger übertragen können. Und beobachtet neue Arten in Deutschland.

In der zweiteiligen Terra X-Dokumentation "Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur" begibt sich Prof. Dr. Harald Lesch auf die Suche nach den unsichtbaren Gesetzen, die unsere Welt zusammenhalten - und wird fündig. Die Mathematik hilft ihm dabei.

Dr. David Bierbach versucht mehr über Schwarmverhalten von Fischen rauszufinden - mit Hilfe eines "Robofisches".
Die Welt, die uns umgibt, funktioniert perfekt. Alles scheint aufeinander abgestimmt und folgt universellen Regeln. Seit Menschengedenken versuchen wir, sie zu verstehen und zu entschlüsseln. In der zweiteiligen „Terra X“-Dokumentation „Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur“ begibt sich Harald Lesch auf die Suche nach den unsichtbaren Gesetzen, die unsere Welt zusammenhalten - und wird fündig.
Die Mathematik hilft ihm dabei. Unsichtbare Kräfte und Phänomene sorgen dafür, dass die Welt nicht aus dem Takt gerät. Kluge Köpfe haben im Lauf der Jahrhunderte mit ihrer Beobachtungsgabe und ihrem Verstand viele dieser Kräfte entschlüsselt und sie für alle verständlicher und berechenbarer gemacht. Oft ist es die Mathematik, die hilft, das Unsichtbare sichtbar zu machen: Auf einmal erkennen wir, was Wettervorhersagen mit Glücksspiel zu tun haben, Hollywood mit Vogelschwärmen oder ein fallender
Apfel mit der
Abwehr von
Asteroiden. Isaac Newton ist im 17. Jahrhunderts der Erste, der physikalisch erklären kann, warum ein Apfel auf den Boden fällt, und zwar senkrecht nach unten in Richtung Erdmittelpunkt, weil - so die bahnbrechende Erkenntnis - die Erde den Apfel anzieht. Newton nennt diese dominante Kraft unseres Universums Gravitation. Ohne sie gäbe es keine Galaxien. Nur dank ihr bilden sich aus Gas und Staubteilchen Sterne und Planeten. Sie hält das Universum zusammen und die Menschen auf der Erde. Das Wissen um sie hilft heute sogar, Asteroiden abzuwehren. Newton, Euler, Lorenz und all den anderen, die sich ihre Köpfe über Naturgesetze und Gesetzmäßigkeiten zerbrochen haben, können wir gar nicht genug danken. Denn nur, wenn wir etwas Theoretisches begreifen und lernen, es in der Praxis anzuwenden, gibt es gesellschaftlichen Fortschritt. Wer sich hingegen nicht immer wieder hinterfragt und aufs Neue organisiert, der wird abgehängt - das gilt nicht nur für die Natur, sondern auch für Gesellschaft und Wissenschaft. Interessanterweise gehen aber weder die Natur noch die Forscher immer den direkten Weg. Viele Gelehrte haben sich mit etwas anderem beschäftigt und quasi nebenbei etwas Weltbewegendes entdeckt. So auch Leonhard Euler, der das exponentielle Wachstum berechnete, oder Edward Lorenz, dem wir die Chaostheorie verdanken.