Heinz Melkus, Rennfahrer und Konstrukteur von Rennwagen, baut Ende der 60er Jahre unter widrigsten Umständen den einzigen Sportwagen der DDR. Der Melkus RS 1000 glänzt mit Innovationen wie einer Leichtbau-Kunststoffkarosserie und Flügeltüren. Unter der Haube steckt jedoch ein Erzeugnis des realexistierenden Sozialismus: Ein Dreizylinder-Zweitakter von Wartburg mit gerade einmal 70 PS.
Nach der Wende von den Autofans geschmäht ist der RS 1000 heute ein wertvolles Zeitdokument der DDR-Geschichte und ein gesuchter Klassiker. Außerdem in der Sendung: Audi lässt die verschollenen Wanderer-Stromlinien-Rennwagen wieder auferstehen.