Einer der vier nach England verschleppten Feuerlandindianer stirbt bei seiner Ankunft in Plymouth an den Pocken.
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Einer der vier nach England verschleppten Feuerlandindianer stirbt bei seiner Ankunft in Plymouth an den Pocken.

Der Diebstahl des Vermessungsboots, der "HMS Beagle", wird zum Auslöser eines Dramas.

Die Reise der "HMS Beagle" wird zum Mythos der Wissenschaft, doch ihr eigentliches Expeditionsziel wird zu Darwins Geheimnis.

Der junge Charles Darwin wird die nach England verschleppten Feuerländer zurück in ihre Heimat ans Ende der bewohnten Welt begleiten.

Darwin wird von Schiffsarzt McCormick, dem Naturforscher der "HMS Beagle", abgekanzelt. Darwin beschließt, ihn loszuwerden und seine Stelle einzunehmen.

Marineinfanteristen der "HMS Beagle" werden zum Auslöser des Dramas.

Feuerlandindianer entdecken die "HMS Beagle" auf ihrem Stammesterritorium.
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Der Film erzählt eine kaum bekannte Episode aus dem Leben des berühmten Naturforschers
Charles Darwin, in deren Zentrum vier entführte jugendliche Feuerland-Indianer stehen. Sie waren vom Kapitän eines Forschungsschiffs in einem Streit mit den Ureinwohnern als Geiseln genommen und nach
England verschleppt worden.
Zwei Jahre später wurden sie heimlich in ihre Heimat zurückgebracht. Am Ende der bewohnten Welt ereignet sich im Jahr 1829 eine aberwitzige Geschichte, die zum
Auslöser von Ereignissen wird, die die Welt verändern. Sie beginnt mit dem Diebstahl des britischen Vermessungsbootes, der „HMS Beagle“, durch Ureinwohner Feuerlands. Um die Herausgabe des Bootes zu erzwingen, nimmt der Kapitän unter den Indianern Geiseln: darunter ein Mädchen und zwei junge Stammeskrieger, die er nach England verschleppen wird, um sie dort einem Experiment im Geist der Zeit zu unterziehen. Er will aus ihnen Christen machen, begeisterte Fackelträger britischer Zivilisation, die einmal zu nützlichen Stützen des Empires in Feuerland werden sollen. Die „jungen Wilden“ werden zu wahren Stars in Großbritannien. Bei ihrer Taufe fungiert niemand Geringeres als das britische Königspaar als Paten. Doch als eine intime Liebesbeziehung zwischen den Jugendlichen bekannt wird, droht ein Skandal. Der Kapitän der „Beagle“, der die Indianer bei sich aufgenommen hat, fürchtet um seinen Ruf und seine Karriere und stellt hastig eine zweite Expedition auf die Beine. Offiziell eine Forschungsreise - in Wirklichkeit dient sie in erster Linie dem Rücktransport der Entführten. Ein junger Theologiestudent - sein Name ist Charles Darwin -, wird als Wissenschaftler und nicht zuletzt als Reisegefährte und Gesprächspartner des zu Depressionen neigenden Kapitäns angeworben. So wird Darwin zum Augenzeugen des bizarren Zivilisationsexperiments, das in der menschenfeindlichen Wildnis Feuerlands stattfinden soll. Ausgestattet mit Errungenschaften der Moderne sollen die Jugendlichen ihre Stammesgenossen von der Überlegenheit der europäischen Zivilisation überzeugen. Das Experiment scheitert dramatisch, aber für den jungen Darwin bedeutet die eher zufällige Reise einen Wendepunkt in seinem Leben, aus dem am Ende eine wissenschaftliche Revolution erwächst: die Evolutionstheorie. Mithilfe von Landschaftsaufnahmen, szenischer Nacherzählung, eines Teams internationaler Experten sowie historischer Dokumente vom Leben der heute ausgestorbenen Indianer Feuerlands erzählt die Dokumentation diese vergessene Geschichte vom Rand der Welt.
Hinweis
Top-Spielfilm am 15.03.
Spielfilm
Robert De Niro gegen Al Pacino. Michael Mann schuf mit seinem Noir-Thriller „Heat“ einen modernen Klassiker, in dem die beiden Hollywoodtitanen erstmals aufeinandertreffen. Zwei Männer trinken Kaffee. Unterhalten sich. Stellen fest, dass sie aus dem gleichen Holz geschnitzt sind und wissen doch: Einer von beiden wird ihr nächstes Treffen nicht überleben, denn der eine ist Polizist, der...
Heat
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