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Graffiti, Hip-Hop und Rockmusik: Eine ganze Generation junger Menschen stellt sich in den 1980er-Jahren dem konservativen
Amerika von Präsident Ronald Reagan mit neuen Kunstformen entgegen.
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Die 80er-Jahre des 20. Jahrhunderts gelten vielen als eine
Dekade der Dekadenz. Vor allem in den USA erschien auf einmal alles irgendwie noch größer als zuvor. Aber vieles blieb bloßer Schein - vom Schulterpolster im Jackett bis zum Konto auf der Bank. Dabei bildeten gewaltige Leidenschaften die Basis für unglaubliche Profite. Auf einmal waren Luxus-Marken für breite Bevölkerungsschichten ein Thema. Erschwinglich wurden teure Kleidung, Schmuck, Uhren, Autos und mehr durch schier grenzenlose Kredite. Die Amerikaner konsumierten, als gäb‘s kein morgen. Zugleich war es aber auch die Zeit, in der Präsident Ronald Reagan gesellschaftspolitisch für die Durchsetzung konservativer Werte kämpfte und Popstar Madonna aus der Sicht ihrer Fans für das genaue Gegenteil stand. Wichtig war für viele jedoch die Frage: Wer erschoss J.R.? Es ging um den von Larry Hagman verkörperten Fiesling der Fernsehserie „Dallas“. Im Bereich der Medien drehte sich auf einmal alles um das Thema Kabelfernsehen. Von nun an prägten Sender wie MTV und CNN das Gesicht der Gegenwart. „Die 80er - Highlights eines Jahrzehnts“ lässt die 1980er Jahre Revue passieren und zeichnet dabei ein bewegtes Bild des Jahrzehnts, in dem der Kalte Krieg zu Ende ging.
Hinweis
Eine ganze Generation junger Menschen der 1980er-Jahre hat dem konservativen Amerika unter der
Administration von Präsident Ronald Reagan den Krieg erklärt. Zum Ausdruck ihrer Rebellion zeigen sie sich fest entschlossen, zahllose Regeln zu brechen. Dieser Zusammenprall der Kulturen bringt Kunstformen hervor, die Amerika in den kommenden Dekaden grundlegend verändern werden. Es ist die Geburtsstunde von Graffiti, Hip-Hop und neuen Subgenres der Rockmusik, mit denen jegliche Unterwürfigkeit aus der Welt geschafft werden soll.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]
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