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Ein Pferd sorgt dafür, dass aus Mietern eines Neubaus eine Hausgemeinschaft wird.
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Ein Neubau am Rande von Berlin wird bezogen. Seine Mieter sind bunt zusammengewürfelt. Da sind der Psychiater Dr. Irrwitz und seine
Frau nebst Pudel Casanova, der
Maler Herr Schrei mit seiner Lebensgefährtin, der Sängerin Stiller, das Ehepaar Wuttke mit ihren drei Jungs, die Glücks mit der Schwiegermama, der Werkmeister Haubold mit Sohn Robert, angehender Agronom, sowie Frau Hübsch mit Tochter Isetta, Architekturstudentin.
Man wohnt zusammen, doch lebt nebeneinander her - bis eines Tages im Flur ein seltsamer Gast auftaucht: ein Pferd! Der Gaul verändert alles, beeinflusst selbst die Diskussion um die Garagenvergabe. Doch letztendlich, auch wenn man das Tier bereits ins Herz geschlossen hat, das Pferd muss weg. Eine erste Aufgabe für Vertrauensmann Haubold. Doch das ist leichter gesagt, als getan. Und auf eine Annonce hin meldet sich statt des
Besitzers das Fernsehen, um „unsere Menschen“ anhand des ungewöhnlichen Falls zu porträtieren.
Inzwischen haben selbst die, die sich gar nicht ausstehen konnten, sich über das Tier miteinander angefreundet. Als Frau Hübsch die rettende Idee von ihrem geerbten Gartengrundstück hat, sind alle Mieter zur Stelle, um für „ihr“ Pferd ein Zuhause zu schaffen. Nun aber fehlt ihnen das Pferd im Haus: die Sängerin kann ohne sein Wiehern nicht singen, dem Maler fehlt sein Motiv und Robert und Isetta das Zusammentreffen beim gemeinsamen Füttern. Aber auch dafür finden die Mieter eine gemeinsame Lösung.
Alles scheint perfekt, da meldet sich der Besitzer ihres Pferdes. Aber brauchen die Haubolds, Hübschs und Co. das Pferd tatsächlich noch? Vielleicht ist woanders auch eine „Pferdekur“ nötig.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | Ernst Haubold Robert Haubold Isolde Hübsch Isetta Hübsch Wuttke Elli Wuttke Dr.Alwin Irrwitz Anna-Maria Irrwitz Herr Schrei Frau Stiller |
Regie: | Hans Knötzsch |
Drehbuch: | Rudi Strahl |
Kamera: | Siegfried Höricke |
Musik: | Bernd Wefelmeyer |