Übersicht
Nichts veränderte den Wilden Westen mehr als die Eisenbahn. Sie erschloss die Prärie, in der sich damals noch Bisons tummelten und die First Nations jagten. Die monumentale Union Station zeugt davon, dass Winnipeg einmal das Tor zum Westen war. Hier suchten abertausende Einwandernde ihr Glück bzw. den Bahnanschluss, um sich im Wilden Westen eine Existenz aufzubauen.
Themen
Details
Nichts veränderte den Wilden Westen mehr als die Eisenbahn. Sie erschloss vielen Menschen die Prärie. Wo früher Bisons grasten und die First Nations jagten, wächst heute Getreide. Die Union Station in Winnipeg: Der monumentale Bahnhof zeugt davon, dass die Hauptstadt von Manitoba einmal das Tor zum Westen war. Hier suchten abertausende Einwandernde ihr Glück beziehungsweise den Bahnanschluss, um sich in der weitläufigen Prärie eine Existenz aufzubauen. In Dauphin haben sich vor allem Menschen aus der Ukraine angesiedelt, die Weizen oder Soja anbauen, Getreide, das von großen Silos aus mit den Zügen abtransportiert wird. Was früher Prärie war, ist heute ein Güterumschlagplatz und auch ein Wohlfühlort für Eisenbahn-Nostalgiker:innen. Die Prairie Dog Central Railway fährt regelmäßig mit Diesel oder Dampf, und im Eisenbahn-Museum in Winnipeg steht die älteste Lok, die jemals durch die Prärie in Manitoba gefahren ist.
Hinweis