Bleistätter Moor - das artenreiche Natur-, Landschafts- und Europaschutzgebiet lockt auch viele Touristen.
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Bleistätter Moor - das artenreiche Natur-, Landschafts- und Europaschutzgebiet lockt auch viele Touristen.


Historisches Motiv - Wassergenossenschaft Bleistätter Moor.
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Das Bleistätter Moor war einst mit 600 Hektar eins der größten Moorgebiete Kärntens. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Moor trockengelegt, um es landwirtschaftlich zu nutzen.
Dadurch wurden Nährstoffe und Düngemittel mit der durchströmenden Tiebel ungefiltert in den Ossiacher See gespült. In der Folge entwickelte sich im See eine massive Algenplage. Ab 2016 wurden deshalb im Mündungsbereich der Tiebel 75 Hektar wieder geflutet.
Die entstandenen Absetzbecken verringern als Filter den Eintrag von Schweb- und Nährstoffen in den Ossiacher See und heben somit wieder die Wasserqualität. Heute wird der Großteil der trockengelegten Flächen im Rahmen des Naturschutzes nach wie vor landwirtschaftlich genutzt. Der Bereich um die gefluteten Absetzbecken entwickelt sich zunehmend zu einem geschützten Paradies für Flora und Fauna. Ganz nebenbei wurde das artenreiche Natur-, Landschafts- und Europaschutzgebiet mit dem „Slow Trail“ zu einer harmonischen Verbindung mit dem sanften Tourismus. Das Projekt ist das Ergebnis einer vieljährigen Kooperation zwischen Fachleuten aus den Bereichen Gewässerökologie, Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus.
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Top-Spielfilm am 04.12.
Spielfilm
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