Hildegard Knef als Gast in einer TV-Show - zwischen Hollywood und Berlin wurde sie zum gefeierten Weltstar.
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Hildegard Knef als Gast in einer TV-Show - zwischen Hollywood und Berlin wurde sie zum gefeierten Weltstar.

Chansonnier Tim Fischer am Rande eines Auftritts seiner Knef-Hommage

Ein schillerndes Leben: Hildegard Knef im März 1969

Hildegard Knef, eine der prägendsten Künstlerinnen der deutschen Nachkriegszeit, bei einer Signierstunde der holländischen Ausgabe ihres Buchs "Der geschenkte Gaul" ("Een gegeven paard")

Christina Palastanga-Gardiner, Hildegard Knefs einzige Tochter, kommt in der Dokumentation ebenfalls zu Wort.

Paul von Schell, letzter Ehemann von Hildegard Knef, blieb bis zu ihrem Tod an ihrer Seite.
Übersicht
Zum 100. Geburtstag von Hildegard Knef blickt die Dokumentation auf das bewegte Leben der Künstlerin zwischen Berlin und Hollywood. Mit Interviews, Archivaufnahmen, Konzerten und Filmausschnitten zeichnet sie das Porträt einer Frau, die zum Spiegel ihrer Zeit wurde - zwischen Nachkriegsdeutschland, öffentlicher Erwartung und medialer Inszenierung. Freunde, Kollegen und Verwandte ergänzen das Bild. Die Dokumentation porträtiert keine makellose Ikone, sondern eine ambivalente, vielschichtige Frau, die sich zeitlebens dem Erwartungsdruck widersetzte - und doch zur Projektionsfläche wurde.
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Hildegard Knef war vieles: Schauspielerin, Sängerin, Autorin, sozialliberales Vorbild, Schwulenikone. Zum 100. Geburtstag der Ausnahmekünstlerin blickt der Film zurück auf ihr bewegtes Leben zwischen Berlin, New York und Hollywood - ein Leben, das Spiegel ist für das Nachkriegs- und das geteilte Deutschland, für die Lebendigkeit, Widersprüchlichkeit und Sensationsgier unserer Gesellschaft und die sie anfeuernden Medien.
Gezeigt werden zahlreiche Originalinterviews mit Hildegard Knef, Ausschnitte aus Spielfilmen wie „Die Mörder sind unter uns“ und „Die Sünderin“, Konzertmitschnitte, die ihre bis heute beeindruckende Bühnenpräsenz belegen, sowie Fernsehberichte aus Berlin, New York und anderen Stationen ihrer Karriere.
Neben Hildegard Knef selbst kommen Freunde, Verwandte, Kollegen, Zeitzeugen und Journalisten zu Wort: Knefs Tochter Christina Palastanga-Gardiner, ihr letzter Ehemann Paul von Schell, der „taz“-Journalist Jan Feddersen, Knefs langjähriger Visagist René Koch, die Musikerin Mieze Katz - die ein Duett mit Knef eingesungen hat - und Tim Fischer, der mit ihren Liedern auf Tournee geht. Außerdem: der Filmwissenschaftler Markus Neumann sowie ihr letzter Manager und Nachlassverwalter Thomas Jost.
Die Dokumentation porträtiert keine makellose Ikone, sondern eine ambivalente, vielschichtige Frau, die sich zeitlebens dem Erwartungsdruck widersetzte - und doch zur Projektionsfläche wurde.
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