Wildes Skandinavien: Dänemark

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Dänemark ist eine der ältesten Monarchien der Welt mit 600 Schlössern und Herrenhäusern.


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Dänemark ist eine der ältesten Monarchien der Welt mit 600 Schlössern und Herrenhäusern.


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Seehunde bewohnen das dänische Wattenmeer.


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Die ursprüngliche Moor- und Waldlandschaft von Lille Vildmose macht das Schutzgebiet zu einem der wertvollsten Rückzugsgebiete für Wildtiere in Dänemark.


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Der Bestand an Insekten in abgestorbenem Holz, Pilzen, Flechten und Schmetterlingen im dänischen Schutzgebiet Lille Vildmose ist einmalig. Allein hier leben 4.770 verschiedene Pflanzen- und Tierarten.


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Die Rohrdommel gibt sich gerne so gut wie unsichtbar: Wie das im Wind schwankende Schilf schaukelt sie hin und her.


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Schnee ist an Dänemark Küsten ein seltener Anblick - wegen seiner Lage zwischen Nord- und Ostsee sind die Winter meistens mild.


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Bevor der Mensch Dänemark besiedelte, war das Land von üppigen Mischwäldern bedeckt. Der Urwald von Lille Vildmose ist ein letzter Rest dieser Waldgebiete.


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Rothirsche bewohnen den halboffenen Wald von Lille Vildmose - zur Brunftzeit bewacht der Platzhirsch fast ununterbrochen seine Weibchen.


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Wildschweine wurden im 18. und 19. Jahrhundert in Dänemark ausgerottet. 1926 siedelte man sie in den Wäldern von Lille Vildmose wieder an.


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Kormorane haben auf der dänischen Ostseeinsel Fünen ihre Nester gebaut - kleine Türmchen aus Ästen und Seetang.


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Windmühlen haben in Dänemark eine Jahrhunderte lange Tradition - ein dänischer Lehrer gilt sogar als Begründer der modernen Windtechnologie im 19. Jahrhundert.


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Die Wanderdüne Rubjerg Knude wurde Anfang der 1990er Jahre von der dänischen Regierung unter Naturschutz gestellt - seitdem darf der Sand wandern, wie der Wind ihn treibt.


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Dänemarks Küsten und das milde Klima locken jedes Jahr Millionen Touristen ins Land.


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Dreizehenmöwen am Bulbjerg - Dänemarks einzigem Vogelfelsen: Die Nistplätze mit Meeresblick sind heiß begehrt.


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Mit ihren hochseetauglichen und schnellen Drachenbooten nahmen die Wikinger über dreihundert Jahre lang Kurs auf fremde Länder.

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    Details

    Mit überwältigenden Bildern präsentiert die Naturfilm-Reihe „Wildes Skandinavien“ die raue, ungezähmte Natur des hohen Nordens. Diese Folge führt nach Dänemark. Weite Strände, mildes Klima und natürlich „Die kleine Meerjungfrau“ im Hafen von Kopenhagen - so kennt man Dänemark. Aber das kleine Land hat deutlich mehr zu bieten. Der Filmemacher Jan Haft gibt Einblicke in die Vielfalt Dänemarks und zeigt auch seltene Tiere. Es gibt Urwälder, in denen Rothirsche, Wildschweine und Kraniche leben, Sandbänke, auf denen sich Kegelrobben tummeln, „Raabjerg Mile“ - eine der größten Wanderdünen Europas - und schließlich die schneeweißen Kreidefelsen der Insel Mön. Die Wälder von Lille Vildmose im nördlichen Jütland gehören zu den artenreichsten Nordeuropas. Mehr als 4700 Tier- und Pflanzenarten gibt es dort. Während Dänemark überwiegend kultiviert ist, herrscht in diesem Schutzgebiet noch der ursprüngliche Mischwald mit kleinen Lichtungen und verrottenden Baumstämmen. Das Land wurde früh besiedelt. Die Wikinger holzten viele Wälder ab, um ihre Drachenboote zu bauen. Viehweiden entstanden. Wo Rinder und Schafe die küstennahen Feuchtwiesen kurzhalten, leben Wat- und Wiesenvögel wie der auffallende Kampfläufer mit seinen sehenswerten Balzkämpfen. Im Frühjahr und Herbst sind die Flächen Rastplatz für Tausende Zugvögel. Schroffe Küsten und Fjorde, Gletscher, Vulkane und Urwälder sind bis heute Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere: Finnlands Braunbären, Schwedens Elche, Islands Polarfüchse oder Norwegens Moschusochsen - jede Folge der Reihe „Wildes Skandinavien“ entführt mit spektakulären Bildern in die Wildnis Nordeuropas. Dank langer Drehzeiten mit HD-Kameratechnik, atemberaubender Flüge und aufwendiger Makroaufnahmen, Zeitraffer und Superzeitlupen sind international renommierten Tierfilmern einzigartige Szenen gelungen.

    Hinweis

    Personen

    von:Jan Haft


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