Tanganjikasee - Das blaue Herz Afrikas

Österreich, 2020
bis 18:00
Landschaftsbild
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
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670 Kilometer misst der Tanganjika in der Länge, etwa 70 Kilometer in der Breite und verbindet vier Länder: Burundi, Tansania, Sambia und die Demokratische Republik Kongo.


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670 Kilometer misst der Tanganjika in der Länge, etwa 70 Kilometer in der Breite und verbindet vier Länder: Burundi, Tansania, Sambia und die Demokratische Republik Kongo.


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Ein Anubispavian mit Baby am Ufer des Tanganjikasees ? die Paviane verbringen die Nächte in den Bäumen des Waldes, aber ihre Tage am Strand.


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Eine Schimpansenfamilie versteckt sich im dichten Wald des Nationalparks Mahale Mountains in Tansania.


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Kurz vor Sonnenaufgang erwachen die Fischer draußen auf dem See aus ihrem Dämmerschlaf und hoffen, dass sich in ihren Netzen genügend Fische verfangen haben.


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Die dicht bewaldeten und unbewohnten Berghänge des Nationalparks Mahale Mountains in Tansania sind wie geschaffen für Primaten.


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Kurz vor Sonnenaufgang auf dem Tanganjikasee: Tagtäglich sind die Fischer mit ihren Booten auf dem See und versuchen, genug Fisch für ihre Familien zu fangen.


Bild 7

Eine Elefantenherde kommt zum Trinken an den Tanganjikasee. Die Buchten des Tanganjikasees sind ein Paradies für die Dickhäuter. Wo sonst könnten sie täglich 200 Liter sauberes Wasser trinken?

Übersicht

Der Tanganjikasee liegt mitten in Afrika und zählt zu den größten Seen der Erde. Doch in Europa ist er weitgehend unbekannt. An seinen Ufern liegen Nationalparks und unerschlossene Wildnis, aber die stetig wachsende Bevölkerung der Anrainerstaaten macht dem natürlichen Fischreichtum des Sees mehr und mehr zu schaffen.

Themen

    Details

    Der Tanganjikasee im Herzen Afrikas vereint zwei gleichermaßen magische Welten: geschützte Wildnis an den Küsten - mit Schimpansen, Elefanten, Antilopen - und eine faszinierende Unterwasserwelt. In 15 Millionen Jahren hat die Evolution Wunder vollbracht: Im See gibt es Schwämme, Schnecken, Krebse, Milliarden von Süßwassersardinen und mehr als 200 Arten von Buntbarschen. Ihre rätselhafte Vielfalt beschäftigt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt, allen voran Biologinnen und Biologen der Universität Graz. Beeindruckendes Küstenmerkmal sind die Mahale-Berge in Tansania mit über 2.000 Meter hohen Gipfeln. Der umgebende Regenwald beherbergt eine der größten Schimpansenpopulationen in Afrika, deutlich mehr als der weiter im Norden gelegene Gombe-Stream-Nationalpark, die afrikanische Heimat der legendären Forscherin Jane Goodall. In Sambia, am südlichen Ende des großen Sees, wurde im letzten Augenblick eine Wildnis gerettet, die nur wenige je gesehen haben: das weite Busch- und Grasland des Nsumbu-Nationalparks. Hier trifft man auf türkisfarbene Buchten mit Flusspferden und Krokodilen, an den Ufern stillt die letzte Elefantenherde des Tanganjikasees ihren Durst, und einen Steinwurf entfernt streifen große Büffel- und Antilopenherden durch ein Flickwerk aus Sümpfen, Flüssen und Savannen. Der österreichische Autor und Regisseur Harald Pokieser war mit seinem Team mehrmals am Tanganjikasee und hat diese nur wenig bekannte Region in beeindruckenden Bildern porträtiert.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Harald Pokieser

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