Faszination Erde - mit Hannah Emde

Costa Rica - Das pure Leben? (Deutschland, 2025)

bis 20:15
Natur und Umwelt
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  • HDTV
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Vor der Küste Costa Ricas ist Hannah Emde auf der Suche nach Weißspitzenriffhaien. Sie rücken in den Fokus der Forschung, da ihre Zahl immer weiter sinkt. Die Auswirkungen auf das Nahrungsnetz sind noch unklar.


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Vor der Küste Costa Ricas ist Hannah Emde auf der Suche nach Weißspitzenriffhaien. Sie rücken in den Fokus der Forschung, da ihre Zahl immer weiter sinkt. Die Auswirkungen auf das Nahrungsnetz sind noch unklar.


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Seit die Wälder in Costa Rica zurück sind, steigt auch die Population der Jaguare. Doch ihre Rückkehr scheint unerwartete Konsequenzen für das ökologische Gleichgewicht zu haben.


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In Costa Rica leben weiße Fledermäuse mit gelben Nasen und Ohren. Die ungewöhnlichen Farben verraten viel über das ökologische Netzwerk des Regenwaldes.


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Lebensraumverlust und Straßenunfälle haben den Tapir an den Rand des Aussterbens gebracht. GPS-Sender sollen helfen, mehr über die Wanderwege der scheuen Tiere herauszufinden. Im Bild: Hannah Emde und Wildtierarzt Dr. Jorge Rojas Jiménez


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Vor der Küste Costa Ricas ist Hannah Emde auf der Suche nach Weißspitzenriffhaien. Sie rücken in den Fokus der Forschung, da ihre Zahl immer weiter sinkt. Die Auswirkungen auf das Nahrungsnetz sind noch unklar.


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Einst weitgehend gerodet, ist heute wieder mehr als die Hälfte Costa Ricas von tropischen Wäldern bedeckt. Doch wie steht es um die Biodiversität in den nachgewachsenen Wäldern?


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Lebensraumverlust und Straßenunfälle haben den Tapir an den Rand des Aussterbens gebracht. GPS-Sender sollen helfen, mehr über die Wanderwege der scheuen Tiere herauszufinden.


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Insekten sind das Fundament des ökologischen Netzwerks - doch ihre Zahl schrumpft dramatisch. Um sie zu schützen, müssen wir sie besser verstehen: 80 Prozent der Arten Costa Ricas sind noch völlig unerforscht.


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Insekten sind das Fundament des ökologischen Netzwerks - doch ihre Zahl schrumpft dramatisch. Um sie zu schützen, müssen wir sie besser verstehen: 80 Prozent der Arten Costa Ricas sind noch völlig unerforscht. Im Bild: Hannah Emde und Insektenforscher Jim Córdoba-Alfaro


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Logo: "Terra X"


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Immer wieder bleiben Faultiere verwaist zurück, wenn ihre Mütter durch Stromschläge an Stromleitungen sterben. Zum Glück gibt es Rettungsstationen, die sich um die Tiere kümmern.


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Seit die Wälder in Costa Rica zurück sind, steigt auch die Population der Jaguare. Doch ihre Rückkehr scheint unerwartete Konsequenzen für das ökologische Gleichgewicht zu haben.


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Immer wieder bleiben Faultiere verwaist zurück, wenn ihre Mütter durch Stromschläge an Stromleitungen sterben. Zum Glück gibt es Rettungsstationen, die sich um die Tiere kümmern.


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Lebensraumverlust und Straßenunfälle haben den Tapir an den Rand des Aussterbens gebracht. GPS-Sender sollen helfen, mehr über die Wanderwege der scheuen Tiere herauszufinden.


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Hannah Emde untersucht weiße Fledermäuse mit gelben Nasen und Ohren. Die ungewöhnlichen Farben verraten viel über das ökologische Netzwerk des Regenwaldes.

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    Costa Rica forstet auf - doch wie wild ist der neu gewachsene Wald? Im grünen Vorzeigeland prüft Wildtierärztin Hannah Emde, wie gut es Natur und Tiere wirklich geht. „Pura Vida“ - das pure Leben - so lautet das Lebensmotto der Costa Ricaner. Das Land hat Biodiversität und Naturschutz zum Staatsziel erklärt. Doch wo Wald wächst, kehrt nicht automatisch auch Vielfalt zurück. Lässt sich ein Paradies wiedererschaffen? Noch vor einem halben Jahrhundert war Costa Rica fast vollständig entwaldet. Rund 80 Prozent der Urwälder verschwanden für Viehweiden und Plantagen. Heute bedecken wieder Regenwälder große Teile des Landes. Hannah Emde folgt den Spuren dieser Regeneration und entschlüsselt das komplexe ökologische Netzwerk, das sich durch die Wildnis Costa Ricas zieht. Einst fast verschwunden, schleichen heute wieder Jaguare durch die Küstenwälder im Norden. Doch ihre Rückkehr könnte für andere Tiere fatale Folgen haben: Der Biologe Luis Fonseca López erforscht seit Jahrzehnten bedrohte Meeresschildkröten, die an den Stränden nisten - und findet immer häufiger tote Tiere mit verdächtigen Bissspuren. Hannah Emde begleitet ihn auf nächtlicher Patrouille: Gefährdet die Rückkehr der Großkatzen das Überleben der Schildkröten? Costa Rica liegt zwischen Karibik und Pazifik, nur 200 Kilometer trennen die Küsten. Dazwischen erheben sich Vulkane bis zu 4000 Meter hoch - eine Topografie, die das Land zum Mosaik der Lebensräume macht, in denen manch seltsame Tiere leben: weiße Fledermäuse mit gelben Nasen, Huftiere mit rüsselartigen Schnauzen und das langsamste Säugetier der Welt. Jedes von ihnen erfüllt eine wichtige Rolle im Netzwerk der Natur. Doch eine Tiergruppe wird oft übersehen, obwohl ohne sie das ganze Netz zerreißen würde: die Insekten. Die zurückgekehrte Wildnis steht unter Druck: Landwirtschaft und Infrastruktur zerschneiden Schutzgebiete und verdrängen Lebensräume. In der größten Wildtier-Rettungsstation Costa Ricas hilft Hannah Emde einem Faultier, das einen Stromschlag erlitten hat. Hier zeigt sich: Der Mensch ist Teil des Netzwerks - als Bedrohung, aber auch als Helfer. Costa Rica hat seinen Wald zurückgeholt. Ob auch die Artenvielfalt und die verschränkte Natur des Waldes dauerhaft zurückkehren, zeigt diese Folge „Terra X: Faszination Erde“. Beim Tauchen mit Haien, der Suche nach Jaguaren und der Pflege von Baby-Faultieren wagt Hannah Emde einen genauen Blick auf ein Paradies im Werden. Letzte Folge „Terra X: Faszination Erde“.

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    [Ton: Audiodeskription ]

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