1806 - Die Nürnberg Saga

Aus der Asche (Deutschland, 2021)
Folge 3

bis 15:30
Geschichte
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • 20251228144500
VPS 14:45

Die Nürnberger hat das Eisenbahnfieber gepackt. In der Mitte Johann Friedrich Klett (Nicolas Stöcklein).


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Bild 1

Die Nürnberger hat das Eisenbahnfieber gepackt. In der Mitte Johann Friedrich Klett (Nicolas Stöcklein).


Bild 2

Die fränkische BAYERN 3-Moderatorin Kadda Gehret führt als Presenterin durch den Doku-Dreiteiler.


Bild 3

Johann Friedrich Klett (Nicolas Stöcklein, Mitte) mit Plänen seiner neuartigen Eisenbauwerke.


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Theodor von Cramer-Klett (Michael Sosna, Mitte) legte den Grundstein für die "Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg", die heutige MAN.


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Johann Friedrich Klett (Nicolas Stöcklein) und seine Tochter Emilie Klett vor dem neuen Firmengelände.


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Johann Friedrich Klett (Nicolas Stöcklein, links) und sein Schwiegersohn Theodor von Cramer-Klett (Michael Sosna).


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Die fränkische BAYERN 3-Moderatorin Kadda Gehret führt als Presenterin durch den Doku-Dreiteiler.


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Moderatorin Kadda Gehret und Andreas Leopold Schadt (Rolle: Paul Wolfgang Merkel) bei den Dreharbeiten.


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Key Visual/Cover Sendereihenbild mit Typo zu "1806 - Die Nürnberg Saga". In drei Folgen erzählt "1806 - Die Nürnberg Saga", wie es dazu kam, dass Nürnberg bayerisch wurde: Vom Niedergang und Ende der Freien Reichsstadt bis zum atemberaubenden Wiederaufstieg Nürnbergs zum industriellen Zentrum Bayerns. Im Bild, von links: Jonathan Beck als Jobst von Tucher und Andreas Leopold Schadt als Paul Wolfgang Merkel.


Bild 11

Key Visual/Cover Sendereihenbild ohne Typo zu "1806 - Die Nürnberg Saga". In drei Folgen erzählt "1806 - Die Nürnberg Saga", wie es dazu kam, dass Nürnberg bayerisch wurde: Vom Niedergang und Ende der Freien Reichsstadt bis zum atemberaubenden Wiederaufstieg Nürnbergs zum industriellen Zentrum Bayerns. Im Bild, von links: Jonathan Beck als Jobst von Tucher und Andreas Leopold Schadt als Paul Wolfgang Merkel.

Übersicht

Wer Franken verstehen will, muss das Nürnberger Ur-Trauma kennen: den Verlust der reichsstädtischen Eigenständigkeit und die erzwungene Übergabe an Bayern - eine Niederlage, deren versteckte Chancen Nürnberg entschieden für sich zu nutzen wusste.

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    Details

    Weißer und schwarzer Rauch steigen gleichzeitig in den sonnig kalten Sonntagshimmel Nürnbergs im Dezember 1835. Der Lokführer zieht grüßend seinen hohen Zylinderhut zum Zeichen, dass der Adler, die erste Lokomotive auf deutschem Boden, abfahrbereit ist. Mit unglaublichen sechs Personenwaggons und zwei Fässern Bier setzt sich das „Adler“ getaufte Dampfross schnaufend in Bewegung. Die Menge jubelt, die Fahrgäste des vollbesetzten Zuges schwenken freudig erregt ihre Hüte. Der Traum einer Handvoll Visionäre, die, weil sie fest an ihre Sache glaubten, auch Aktionäre der Ludwigs-Eisenbahn waren, hat sich erfüllt. Schon die Zeitgenossen wollen in dieser ersten Fahrt das Symbolische sehen, dass damit eine neue Zeit beginnt und der Schienenweg schnurgerade in eine märchenhafte Zukunft führt. Dass diese Zukunft dann schneller kommen sollte und selbst die kühnsten Träume der Väter der ersten Eisenbahn in den Schatten stellen sollte, das, freilich, ist eine andere Geschichte.

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