Schwerpunkt: Michel Piccoli: Ein Jahrhundert-Schauspieler

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Am 27. Dezember 2025 wäre Michel Piccoli 100 Jahre alt geworden. Der französische Schauspieler, der zu den bedeutendsten Figuren des europäischen Kinos zählt, feierte seinen internationalen Durchbruch 1963 in Jean-Luc Godards „Die Verachtung“. Er drehte mit vielen brillanten Regisseuren seiner Zeit. ARTE gedenkt Piccolis 100. Geburtstag mit einer besonderen Filmauswahl: Am 5. Januar 2026 zeigt ARTE um 20.15 Uhr „Die Dinge des Lebens“. Begleitend ist auf arte.tv bis 31. Mai 2026 eine Retrospektive mit sechs weiteren seiner Filme zu sehen.

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    Am 27. Dezember 2025 wäre Michel Piccoli 100 Jahre alt geworden. Der französische Schauspieler, der zu den prägendsten Figuren des europäischen Kinos zählt, feierte seinen internationalen Durchbruch 1963 in Jean-Luc Godards „Die Verachtung“ - an der Seite von Brigitte Bardot. Im Laufe seiner Karriere arbeitete Piccoli mit einigen der bedeutendsten Regisseure der Filmgeschichte zusammen, darunter Luis Buñuel („Belle de jour - Schöne des Tages“), Alfred Hitchcock („Topas“), Claude Sautet („Die Dinge des Lebens“) und Costa-Gavras („Ein Mann zuviel“). Besonders seine Rollen in den 60er und 70er Jahren machten ihn zum Inbegriff des intellektuellen, vielschichtigen Darstellers. Ein Höhepunkt seines Schaffens ist „Die Dinge des Lebens“ (1969) unter der Regie von Claude Sautet: In dem melancholischen Drama spielt Piccoli einen Mann, der nach einem Autounfall über sein Leben reflektiert - eine Rolle, die an der Seite von Romy Schneider zu den bewegendsten des französischen Kinos zählt. ARTE gedenkt Piccolis 100. Geburtstag mit einer besonderen Filmauswahl: Am 5. Januar 2026 zeigt der Sender „Die Dinge des Lebens“ um 20.15 Uhr. Begleitend ist auf arte.tv bis 31. Mai 2026 eine Retrospektive mit sechs weiteren seiner Filme online zu sehen: - „Vor Tagesanbruch“ (Louis Daquin, 1949) - Piccolis frühe Rolle in einem Klassiker des Neorealismus - „Die Verachtung“ (Jean-Luc Godard, 1963) - der Film, der ihm zu seinem internationalen Durchbruch verhalf - „Belle de jour - Schöne des Tages“ (Luis Buñuel, 1967) - als mysteriöser Gönner an der Seite von Catherine Deneuve - „Vincent, François, Paul und die anderen“ (Claude Sautet, 1974) - ein Ensemblefilm über Freundschaft und Scheitern - „Kopfjagd - Preis der Angst“ (Yves Boisset, 1982) - ein politischer Thriller mit Gérard Lanvin und Marie-France Pisier - „L‘homme voilé“ (Maroun Bagdadi, 1987) - ein spätes Meisterwerk über Identität und Verrat

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