Ludwig Reimann, Bruder der DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann, floh 1960 über das Schlupfloch West-Berlin in die BRD.
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Ludwig Reimann, Bruder der DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann, floh 1960 über das Schlupfloch West-Berlin in die BRD.


Der Mauer aus Beton geht eine Mauer aus Menschen voraus. Das Brandenburger Tor wird 28 Jahre lang Symbol für die Teilung Deutschlands.

Handschlag zwischen Nikita Chruschtschow und John F. Kennedy beim Gipfeltreffen in Wien am 3. Juni 1961.

Amerikanische Panzer am Grenzübergang Checkpoint Charlie - für einen Moment hält die Welt den Atem vor einem neuen Krieg an.
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Die Mauer zwischen den beiden Deutschlands - fast 30 Jahre lang teilte sie ein Land, trennte Familien und zerstörte Biografien. Menschen starben, weil sie diese Mauer überwinden wollten. Ihre Befürworter verteidigten sie als „antifaschistischen Schutzwall“, als Bollwerk gegen den Kapitalismus. Ihre Gegner wurden über Nacht überrascht und konnten die Mauer nicht verhindern, ohne einen Weltenbrand zu riskieren. 1961 war es ebenso unvorstellbar, dass ein politisches System sein Volk einsperren würde, wie es 28 Jahre später ausgeschlossen schien, dass diese Mauer friedlich fallen könnte. Sowohl ihrem geheim geplanten Bau als auch ihrem plötzlichen Fall gingen Ereignisse voraus, die einem unglaublichen Countdown gleichen, einem Wettlauf. Einem Countdown, an dessen Ende ein historischer Moment stand, der die Welt veränderte.
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