Kaiserin der Leinwand - Die Geschichte der Sissi-Trilogie

2021
bis 11:20
Film/Kino/TV
  • Untertitel
  • 20251229103500
VPS 10:35

Im Bild: Romy Schneider. Die Kostüme der Sissi Filme entwarf die legendäre Kostümbildnerin Gerdago.


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Im Bild: Romy Schneider. Die Kostüme der Sissi Filme entwarf die legendäre Kostümbildnerin Gerdago.


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Im Bild: "Sissi - Die junge Kaiserin": Karlheinz Böhm und Romy Schneider, 1956.


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Im Bild: Romy Schneider und Magda Schneider, 1962,


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Im Bild: Ernst Marischka, Romy Schneider und Magda Schneider bei den Dreharbeiten zu "Sissi - Die junge Kaiserin", 1956.


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Im Bild: Der Erfolg der Sissi Filme machte Romy Schneider berühmt. Filmfestspiele Berlin 1957. Romy Schneider wird am 29.06.1957 auf dem Internationalen Filmball anlässlich der VII. Internationalen Filmfestspiele Berlin stürmisch von Fans begrüßt.


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Im Bild: Hans Jaray als Kaiser Franz Josef und Paula Wessely als Kaiserin Elisabeth in der Operette "Sissy"von Fritz Kreisler, Ernst Marischka und Hubert Marischka. Theater an der Wien. Premiere 23. Dezember 1932.


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Im Bild: Romy Schneider wollte die weiteren Teile nicht mehr drehen. Romy Schneider in einer Filmszene aus dem Film "Der Kampf auf der Insel" ("Le combat dans l?ile"). Regie Alain Cavalier. Aufgenommen in Frankreich 1961.


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Im Bild: Romy Schneider und Kalrheinz Böhm.


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Im Bild: Romy Schneider bei den Dreharbeiten zu "Sissi", 1955.


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zeit.geschichte


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Im Bild: Hinter den Kulissen von Sissi; Karlheinz Böhm und Romy Schneider in einer Drehpause.


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Im Bild: Karlheinz Böhm und Romy Schneider am Flughafen in Frankfurt am Main.


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Im Bild: Romy Schneider in der Titelrolle und Karlheinz Böhm als Kaiser Franz Joseph. Titelseite der 'Illustrierten Filmbühne'.


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Im Bild: Romy Schneider mit Karlheinz Böhm bei den Dreharbeiten zu dem Film "Sissi - die junge Kaiserin", 1956.


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Im Bild: Kameramann Bruno Mondi, Ernst Marischka.


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Im Bild: Die österreichische Schauspielerin Romy Schneider gibt mit ihrer Mutter Magda Schneider Autogramme für Leser der Zeitschrift "Funk und Film" am 14. September 1954.

Themen

    Details

    Bis heute sind sie die Klassiker des Fernsehprogramms - die drei Teile der „Sissi“-Filme von Ernst Marischka locken seit fast 70 Jahren die Menschen vor die Fernsehgeräte. Alle Jahre wieder überrumpelt Franz Joseph seine Sissi mit der Verkündung sie heiraten zu wollen und bringt damit das Publikum zum Seufzen. Die ORF-III-Dokumentation bietet erstmals einen Blick hinter die Kulissen und auf die Entstehungsgeschichte dieses Klassikers der Habsburgerromantik. Die Kostüme der jungen Kaiserin können auch heute noch bestaunt werden und auch sonst hat die Trilogie so allerhand Spuren hinterlassen. Untrennbar verbunden mit dem Erfolg der „Sissi“ Filme ist der Aufstieg seines größten Stars - Romy Schneider. Katapultartig schwang sich die gerade 16-Jährige in den Olymp der heimischen Schauspielriege empor, litt aber zeitlebens unter der Verschmelzung ihrer Person mit dem Mythos der verstorbenen Kaiserin. Ihre Jugend fiel den Filmen zum Opfer, ihr Leben und ihre Karriere standen unter der strengen Kontrolle ihrer Mutter Magda Schneider - in den Filmen ebenfalls ihre Mutter. Im Fahrwasser des eskapistischen Heimatfilmbooms der Nachkriegszeit schlingerte das ganze Filmprojekt von Anfang an. Ursprünglich hatte Ernst Marischka vorgehabt, ein existierendes Singspiel zu verfilmen: Mit seinem Bruder Hubert Marischka brachte er das Stück als Operette unter dem Titel „Sissy“ auf die Bühne. Das Stück lief mit großem Erfolg. Die erste „Sissy“-Darstellerin war Paula Wessely, ihre zweite Besetzung war Hedy Lamarr. Später kaufte die amerikanische Produktionsfirma Columbia die Rechte an Stück und Musik, Joseph von Sternberg verfilmte den Stoff 1936 unter dem Titel „The King Steps Out“ mit Grace Moore als junger Kaiserin. In den 1950er Jahren versuchte sich Marischka wieder an dem Stück, ließ die Musik weg und machte österreichische Filmgeschichte. Nach außen bezauberte die junge Kaiserin ganz Europa: Mitte 1956, ein halbes Jahr nach der Wien-Premiere, kamen aus Schweden, Spanien, Norwegen und den Niederlanden die Erfolgsmeldungen ausverkaufter Vorstellungen. Elf Jahre nach Kriegsende konnte sich das europäische Publikum auf eine zwar geschichtsverfälschende, aber umso tröstlichere Version einer Vergangenheit einigen, in der politische Figuren aus Österreich nicht bedrohlich, sondern herzig sind.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Sabrina Peer


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