Im Bild: Ehem. EU-Kommissar Franz Fischler im Interview
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Im Bild: Ehem. EU-Kommissar Franz Fischler im Interview

Im Bild: 100 Euro Scheine im Druck.

Im Bild: Jugendliche mit erstem 5 Euro Schein bei Neujahrsfeier.

Im Bild: Ehem. Landeshauptmann Erwin Pröll im Interview

Im Bild: Bankomatenausfall 2. Jänner 2002.

Im Bild: Ehem. ÖNB Gouverneur Klaus Liebscher im Interview

Im Bild: Lichtinstallation Eurozeichen Jänner 2002.

Im Bild: Beleuchtung des Arc de Triomphe in Paris mit EU-Flagge.

Im Bild: Ehem. Finanzminister Ferdinand Lacina im Interview

Im Bild: Franz Fischler, Romano Prodi und Wolfgang Schüssel mit den ersten Euro-Scheinen

Im Bild: Ehem. Vizekanzlerin Susanne Riess-Hahn im Interview


Im Bild: Ehem. Bundeskanzler Wolfgang Schüssel im Interview

Im Bild: Kabarettistin und Moderatorin Caroline Athanasiadis im Interview

Im Bild: Alois Mock mit dem Antrag zum Beitritt Österreichs zur EU 1989.

Im Bild: Ehem. Bundeskanzler Wolfgang Schüssel im Interview

Im Bild: Pressekonferenz der FPÖ zum "Schilling-Volksbegehren" 1997.

Im Bild: Aufgebrachte Passantin über den "Teuro".

Im Bild: Ehem. Vizekanzlerin Susanne Riess-Hahn im Interview

Im Bild: Schlagzeilen in Österreichs Zeitungen "EURO - TEURO".

Im Bild: Europa-Denkmal "Stars of Europe" in Maastricht.
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Diese Folge der ORF-III-Serie „Schicksalstage Österreichs“ widmet sich einem besonderen Wendepunkt der österreichischen Geschichte: Die Einführung des Euros im Jahr 2002. Die Episode „Der Tag, an dem der Euro kam“ zeigt Momente und persönliche Erlebnisse, die den Übergang vom österreichischen Schilling zur europäischen Einheitswährung geprägt haben. Es beginnt mit den letzten Tagen des Schillings, einer Währung, die über Generationen hinweg Teil des täglichen Lebens war, und verfolgt weiters den Übergang zu den ersten Euromünzen und -scheinen.
Die Dokumentation beleuchtet sowohl die Euphorie als auch die Schwierigkeiten der Anfangszeit des Euros und die ambivalenten Reaktionen der Bevölkerung in den Wochen danach. Sie gibt Einblick in die frühe Phase der europäischen Währungsunion, die Diskussionen um Namen wie den „ECU“ und die Freude über den kreativen Beitrag eines Österreichers zur Gestaltung der Euro-Banknoten. Besonders thematisiert wird auch der Begriff „Teuro“, das Wort des Jahres 2002, das die von vielen empfundene Preissteigerung nach der Währungsumstellung ausdrückt. Durch Gespräche mit Expertinnen und Experten wird dieser Wahrnehmung nachgegangen und auf den Zahn gefühlt.
Dank exklusiver Interviews mit Zeitzeugen wie Franz Fischler und Erwin Pröll sowie mit Bürgerinnen und Bürgern, die diese Zeit auf unterschiedlichste Weise erlebt haben, entsteht ein umfassendes Bild der vielfältigen Herausforderungen, mit denen Österreich auf dem Weg zur Einführung des Euros konfrontiert war.
Zum Schluss richtet sich der Blick auf die aktuelle Situation: Hat der Euro die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt? Wie stünde Österreich ohne ihn heute da? Die Folge hinterfragt, ob die gemeinsame Währung in Krisenzeiten ein Risiko darstellt oder ob sie nicht vielmehr für ein Symbol der Hoffnung auf ein starkes, geeintes Europa in einer sich schnell wandelnden Welt steht.
„Der Tag, an dem der Euro kam“ ist damit nicht nur eine Rückbesinnung auf die Anfänge des Euros in Österreich, sondern wirft auch ein Licht auf die langfristige Bedeutung der gemeinsamen Währung für Europa und seine Bürgerinnen und Bürger.
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