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Eine Geburt ist mit vielen Vorurteilen, Unsicherheiten und Performancedruck verbunden. Vaginale „natürliche“ Geburt oder ein Kaiserschnitt: Was ist besser für das Baby? Und welcher Weg ist der richtige für mich und meinen Körper?
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Kaum ein Ereignis im Leben eines Menschen ist so einschneidend wie die Geburt des eigenen Kindes. Jede Geburt ist ein Wunder und einzigartig. Und doch gibt es viele Vorurteile, Unsicherheit und Performance-Druck.
Wenn die vaginale Geburt als die „natürliche“ gilt, birgt ein Kaiserschnitt dann gesundheitliche Nachteile für mein Baby? Was passiert mit dem Körper in dieser Ausnahmesituation? Und welcher Weg ist der richtige für die Frai und ihren Körper?
Zwei Paare und zwei unterschiedliche Wege zur Geburt: Hannes und Kathleen, beide Mitte 20, bereiten sich auf die Geburt ihres ersten Kindes vor. Kathleen ist selbst Hebamme und erhofft sich „die perfekte Geburt“. Doch dann trifft Wunsch auf Wirklichkeit.
Auch für Franziska und Florian, beide Ende 20, ist es das erste gemeinsame Kind. Sie sehen ihrem geplanten Geburtstermin mit gemischten Gefühlen entgegen: einem Kaiserschnitt aus medizinischen Gründen. Franziska sieht sich mit vielen Vorurteilen konfrontiert.
Etwa 20 Prozent der Gebärenden nehmen ihre Geburt als traumatisch wahr. Eine von ihnen ist Content Creatorin Anna Adamyan. Sie und ihr Partner hatten über Jahre einen unerfüllten Kinderwunsch. Doch die lang ersehnte Geburt lief anders als erwartet. Es wurde ein Not-Kaiserschnitt mit Vollnarkose.
Wie vielfältig und unberechenbar das Wunder der Geburt ist, zeigt „Mein Körper. Meine Geburt“. Neue Erkenntnisse aus der Forschung helfen dabei, mit gängigen Mythen aufzuräumen. Die Geschichten der Protagonistinnen und Protagonisten werden von Expertinnen und Experten wie Prof. Mandy Mangler, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtsmedizin, medizinisch und wissenschaftlich eingeordnet.
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