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Über zwei Millionen Menschen in der Schweiz gamen regelmässig - und doch hält sich ein hartnäckiges Bild: Gaming macht einsam. «rec.»-Reporterin Michèle Rüedi trifft Menschen, die durch Gaming Freundschaften gefunden haben und solche, die sich darin verloren haben.
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LAN-Partys feiern gerade ein Comeback: An der SwitzerLAN in Bern treffen sich 2000 Gamerinnen und Gamer, hängen sich ans gleiche Netz und spielen 72 Stunden lang durch. Für viele ist das nicht einfach ein Event, sondern ein sozialer Treffpunkt: ein Ort, an dem Online-Freundschaften plötzlich real werden. So auch für Adrian, Meli und Nadine, die sich durchs Gamen zusammengefunden haben und mehrmals im Jahr gemeinsam an LAN-Partys reisen.
Doch Gaming hat auch eine andere Seite: Der 34-jährige Fotograf Flavio verlor während der Coronapandemie fast alle Aufträge und flüchtete sich bis zu 16 Stunden pro Tag in Videospiele. Während sein Umfeld vor allem seine Erschöpfungsdepression bemerkte, wusste kaum jemand, wie sehr ihn Gaming zusätzlich isolierte. «Ich gebe nicht dem Gaming die Schuld, sondern mir selbst», sagt er rückblickend.
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Spielfilm
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